Freitag, 19. November 2021

FDP-Mitglied 2009-2021

Aus meiner Austrittserklärung vom 19.11.2021:

»Es ist nicht mehr meine FDP - die Folter-Scholz in den Sattel verhilft, die mit Spitzenpolitikern wie Kubicki in der Corona-Krise zumindest in meinen Augen überhaupt keine gute Figur gemacht hat und eher am rechten Rand der Leerdenker fischt, die heute den Ländern die Möglichkeit von flächendeckenden Lockdowns und Schulschließungen aus dem Instrumentarium der Krisenbekämpfung gestrichen hat, Krisenreaktionen per Verordnung verbietet und jedes Regierungshandeln in der Krise verzögert, und letzte Woche - und das brachte das Fass für mich zum Überlaufen, auch auf Kreisebene eine Veranstaltung ohne 3G-Regelung für Mitglieder macht, 3G nur für Externe (wie wenn Mitglieder grundsätzlich nicht ansteckend sein könnten…).

Man stelle sich vor, ich wäre am Freitag bei der Kreismitgliederversammlung gewesen. Sonntag habe ich mich selbst positiv getestet, nachdem ich Erkältungssymptome bekam. Es ging sehr schnell. Ich habe Montag und Dienstag extrem mit meiner Infektion gekämpft, ich hatte mich noch nie in meinem Leben so krank gefühlt. Hätten die Kliniken nicht bereits Land unter gemeldet, wäre ich sicher stationär gegangen. Sehr wahrscheinlich war ich Freitag schon infektiös. Und wenn ich das als Geimpfter noch relativ junger und eigentlich gut trainierter Mann in gutem Allgemeinzustand so heftig bekommen kann - wie hätte es in Folge des Kreisparteitags vielleicht auch den einen oder anderen deutlich lebensälteren erst erwischt? Andere Parteien verzichten auf Parteitage und ähnliches - unsere FDP im Kreis führt sie durch. Formaljuristisch war das nach geltender CoronaVO völlig okay, Gremiensitzungen, Wahlen usw. Korrekt war es in meinen Augen dennoch nicht, es sendet ein gänzlich falsches Signal und war riskant. Wir brauchen darüber auch nicht zu diskutieren, es gibt sicher für alles eine Erklärung - für mich aber war es jetzt der letzte Anstoß.

Den liberalen Werten bleibe ich verbunden - ich verstehe da nur derzeit etwas anderes darunter als die Mehrheit in der FDP. Insofern: nichts für ungut, mein Entschluss steht, das ist nicht mehr die FDP, in die ich 2009 eingetreten bin und in der ich mich lange sehr wohl gefühlt habe.«

Dienstag, 16. November 2021

Corona - jetzt hat es mich doch erwischt...


Zuallererst: Vielen lieben Dank für all die Genesungswünsche! Ihr seid klasse! 

Im Moment geht’s mir gerade halbwegs gut. Da mir aber viele einen „milden Verlauf“ wünschen, möchte ich euch mal meinen „milden Verlauf“ bis jetzt schildern. Das im Bewusstsein, dass es durchaus wirklich sehr softe Erkrankungen gibt. Übrigens, die gängige Definition von „mild“ lautet bei Medizinern „kommt nicht ins Krankenhaus“.

Ich sage es einfach mal so, wie es ist: Ich habe mich noch nie so krank gefühlt (mal vom Aufwachraum nach einer OP abgesehen). Ich lag vorhin drei Stunden schlotternd mit bis zu 39,5° mit einem Ruhepuls von über 100 bis zu 120 (normal sind bei mir 55-65) im Bett und hatte einfach nur noch Angst. Ich war kaum in der Lage, mich klar zu artikulieren. Neben einem Reizhusten, der mir regelmäßig die Schädeldecke raushämmern will, tut mir so ziemlich jede einzelne Muskelgruppe von Nacken (hattet ihr schon einmal einen Überlastungsmuskelkrampf in der Halsmuskulatur? Sehr cool…) über den Schultergürtel, Rücken bis Lende, Bauch und Gesäß weh. Bei jeder verdammten Bewegung. Für die 8m zur Toilette brauche ich 2-3 Minuten. Dabei werde ich kurzatmig und brauche an jeder Ecke eine kurze Pause. Zwischenzeitlich hatte ich dauerhaft Sättigungswerte von 89-94%, Tendenz insgesamt fallend. Immer wieder habe ich verengte Atemwege und beginnende Atemnot. Kein sehr angenehmes Gefühl. Geschmacks- und Geruchssinn haben sich fast zu 100% verabschiedet. Ich schmecke noch sauer (am liebsten trinke ich im Moment heiße Zitrone), alles andere vom Kaffee über Cola, Red Bull, Wasser usw. schmeckt von der Temperatur abgesehen ziemlich gleich. Beim Essen schmecke ich noch mit gefühlten 0,2% der Geschmacksknospen etwas süß heraus. Welch Ironie, Appetit hatte ich bis heute Mittag nämlich durchaus noch. Aber der ist auch weg. Kurz: Vermutlich könnte ich problemlos eine Dose Surströmming essen. Die Augen brennen und schlafen ist kaum möglich, obwohl ich unendlich müde bin.

Mein Hausarzt riet mir, eine Hospitalisierung nach Möglichkeit zu vermeiden. Mittlerweile ist meine Altersgruppe von Mitte 40 bis 60 ein durchaus viel gesehener Gast und die Kapazitäten sind ziemlich dicht. Wenn sich das Ganze aber weiter verschlimmert, dann werde ich vermutlich nicht drumherum kommen.

Der Medikamentencocktail hier für zu Hause ist jetzt Budosenid, Salbutamol, Codein, Novalgin und Oxazepam. Inhalieren mit NaCl und einfach den Hintern im Bett lassen. Wenn die Atemnot aber stärker wird: Rettungsdienst rufen.

Boostern auf die harte Art. Und ohne meine Frau Nicole, die sich wirklich aufopferungsvoll mit FFP2 um mich kümmert und mich regelmäßig wieder aufbaut, wäre ich verloren. Ich habe sie gebeten, zu Hause zu bleiben - es ist mir völlig unmöglich, auf die Kids aufzupassen, die natürlich auch in Quarantäne sind. Mich selbst zu versorgen wäre phasenweise auch sehr schwer. Sie selbst darf raus, da sie geimpft ist. Die Kinder sind noch zu jung. Natürlich wird regelmäßig getestet - und ich hoffe inständig, dass der Rest der Family gesund bleibt. Vielen Dank, mein Schatz!

Ich war übrigens auch geimpft. Am 10.12. hätte ich mich boostern lassen können. Ich vermute, dass ich bei der Schwere dieses „milden Verlaufs“ nicht mehr viele Antikörper hatte. Angesteckt? Wer mich kennt, weiß, dass ich eher zur vorsichtigen Gattung Mensch gehöre. FFP2 habe ich immer dabei. In meinem Bekannten- und Kollegenkreis, Menschen, mit denen ich regelmäßig Kontakt habe, ist meinem Wissen nach niemand ungeimpft. Die Ansteckung erfolgte vermutlich in der Straßenbahn. Die ist in Karlsruhe oftmals ein Synonym für Sardinenbüchse. Ich habe mich trotz Impfung regelmäßig getestet. Zu Recht. Vergangenen Freitag war der Test übrigens noch negativ, das Drama nahm am Sonntag Lauf auf.

Es ärgert mich: Wir haben uns an die Regeln gehalten. Wir haben Kontakte reduziert. Wir haben uns geimpft, sobald es möglich war. Wir haben 3G praktiziert, haben Masken getragen usw. Ich hätte mir gewünscht, dass das Karma mir einen asymptomatischen oder zumindest nur den kleinen Schnupfen präsentiert, der von Impfgegnern immer angeführt wird. Karma, I am really pissed!

Was zeigt mir das Ganze, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Inzidenzen? 3G reicht nicht aus. 2G plus - Geimpfte müssen sich wie Genesene auch regelmäßig testen, denn auch wenn die Wahrscheinlichkeit nach den vorliegenden Daten eher gering ist - sie können infektiös sein. Einmal im Monat auch mit Antikörpertest und ab einem gefährlichen Schwellenwert boostern ermöglichen. Wenn das nicht funktioniert, schauen wir neidvoll in Länder mit Impfquoten >85% - dort ist die Pandemie zumindest derzeit faktisch vorbei.

Übrigens: alles oben genannte hat sich innerhalb weniger Stunden entwickelt. Sonntagmorgen ging es mir noch gut. Erst mittags habe ich einen leichten Schnupfen verspürt. Und dann ging es rasant.

Ist das Bild zu diesem Beitrag provokant? Ja. Es symbolisiert für mich aber, dass all die Argumente gegen Impfungen in meinen Augen die selbe wissenschaftliche Qualität haben wie Homöopathie, Bachblüten und altgermanische Medizin. Und nein, ich bin nicht der Ansicht, dass eine Impfpflicht gegen die Verfassung verstößt. Jeder darf diese Meinung haben, keine Frage. Er muss aber ebenso wie ich für meine Meinung mit Gegenwind rechnen. Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße.

Die kognitiven Fähigkeiten lassen nach, merke ich. Für diesen Text habe ich jetzt Stunden gebraucht. Tippfehler bitte ich nachzusehen.

Bleibt gesund: und #allesindenArm

Sonntag, 7. November 2021

Impfdurchbrüche - 10% auf Intensiv sind komplett geimpft!

https://drive.google.com/uc?export=view&id=10nJBmTd0qDGoCmyNuOqBLh-mUA8K5T4E

Was man in letzter Zeit in den Kommentarspalten der Sozialen Medien lesen muss, lässt einen zweifeln.

🦠„Impfdurchbrüche! Mit so vielen Geimpften müssten wir schon lange Herdenimmunität erreicht haben! Geimpfte übertragen das Virus ebenfalls! Bringt doch alles nichts, wir werden verarscht!“🤧

Man braucht jetzt nicht unbedingt Oberstufenmathematik, um diese Zahlen richtig zu interpretieren und zu verstehen. Knapp 1/3 der Bevölkerung ist nicht geimpft. [1] Bei den hospitalisierten Erkrankten sind >90% nicht geimpft [2], das heißt diese 90% entstammen 33% der Bevölkerung.

Die Schlagzeile sollte also eher lauten: 90% der schwer Erkrankten auf den Intensivstationen sind NICHT geimpft. Mitnichten sind die Impfdurchbrüche ein Beleg für die Nichtwirksamkeit. Im Gegenteil - es liegt in der (mathematischen) Natur der Sache, dass der Anteil der Geimpften bei Hospitalisierung und Mortalität steigt. Nehmen wir an, wir hätten eine Impfquote von 100%, das würde natürlich auch bedeuten, dass dann 100% der Hospitalisierten geimpft wären und natürlich auch, dass 100% der an oder mit Covid gestorbenen geimpft gewesen wären. Hier sagt die bloße Prozentzahl also lediglich aus, dass es Impfdurchbrüche gibt. Sie sagt nichts über die Wirksamkeit als solche aus. Hierzu braucht man dann die Berechnung des Anteils der Hospitalisierten an der Gesamtsumme. Gerne vergessen wird hierbei auch, dass es nie ein „Versprechen“ eines 100%igen Schutzes vor Infektionen gab. Der Impfstoff wirkt dahingehend, dass die Infektionswahrscheinlichkeit und die Wahrscheinlichkeit auf einen schweren Krankheitsverlauf erheblich herabgesetzt wird, aber ein Restrisiko bleibt. Natürlich ist es möglich, dass auch ein Geimpfter, der sich infiziert hat, andere anstecken kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dies tut, ist aufgrund der geringeren Viruslast nur deutlich geringer. Man kann also nach den aktuellen Daten sagen, dass Geimpfte am aktuellen Infektionsgeschehen keine bedeutende Rolle spielen.

In Zahlen:

67% der Gesamtbevölkerung Deutschlands ist geimpft, das macht dann etwa 55 Millionen Personen aus. Aktuell sind laut DIVI 2.449 Personen mit Covid19 intensivpflichtig [3], davon 10%, also 245 Personen geimpft. Die übrigen 2.204 Personen entstammen den rund 27 Millionen nicht Geimpfter. Wer jetzt argumentiert, dass wir uns ja im Bereich von 0,0082 % der Gesamtbevölkerung bewegen, muss sich vor Augen halten, dass die Gesamtintensivkapazität Deutschlands mit rund 22.000 Betten (high- und low-care, darunter nur knapp 700 ECMO-Betten) ebenfalls nur etwa 0,026% der Bevölkerung ausmachen. Und diese sind bereits zu „normalen“ Zeiten außerhalb der Pandemien bereits gut mit Alltag ausgelastet, also so Kleinigkeiten wie Unfälle, Krebsbehandlungen, sonstigen schwere Operationen usw. Es ist also auch ohne die eingangs erwähnte Oberstufenmathematik sehr leicht erklärbar, warum eine Pandemie unser ohnehin knapp auf Kante genähtes Gesundheitswesen schnell an die Wand fahren kann.

»Verkauft uns doch nicht für dumm, das ist letztes Jahr schließlich trotz vieler Unkenrufe und Warnungen auch nicht passiert!« musste ich neulich lesen. Nun ja, wenn man das Ausbleiben katastrophaler Zustände als Folge präventiver Maßnahmen wie die Absage nicht unmittelbar lebensrettenden, elektiver Eingriffe rückblickend als „für dumm verkaufen“ ansieht…

In diesem Zusammenhang wird immer wieder gebetsmühlenartig die Mär der angeblich abgebauten Intensivbetten verbreitet. Es wurde doch mittlerweile so oft von unterschiedlicher Seite erklärt, dass sich die Zählweise geändert hat und unter anderem nur noch die Betten in die Statistik einfließen, für die auch Personal vorhanden ist. [4] Die 4.000, 5.000, 8.000 oder drölfzigtausend Bettenkapazität mehr gab es nie. Ich bin versucht, bei derartiger Faktenresistenz Vorsatz zu unterstellen.

Was all die Zahlen wirklich beweisen:

1. Impfungen wirken und verhindern schwere Verläufe mit hoher Zuverlässigkeit.

2. steigende Anzahl von „Impfdurchbrüchen“ belegen nicht die Nicht-Wirksamkeit, sie sind mathematisch erklärbar. Lediglich steigende prozentuale Anzahl im Vergleich nur innerhalb der Gruppe der Geimpften lassen Rückschlüsse auf sinkende Wirksamkeit zu und geben Hinweise auf die Notwendigkeit von Booster-Impfungen.

3. Die Lockdownmaßnahmen waren ganz offensichtlich richtig. Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir bei einer Impfquote von 0% starke Alltagsbeschränkungen mit ähnlichen Inzidenzen wie heute. Man stelle sich vor, wie katastrophal die Lage geworden wäre, hätte man wie die letzten Monate auf die meisten Einschränkungen verzichtet.

4. Der weitestgehende Verzicht auf einschränkende Maßnahmen in den letzten Monaten ist nun Hauptinfektionstreiber. Wenn nicht zeitnah gegengesteuert wird, werden wir die Intensivstationen bis zum Jahresende überlasten. Ob die Beendigung der epidemischen Lage so glücklich war: Ich habe da so meine Zweifel.

Zum Thema „Impfpflicht“ wie seinerzeit bei den Pocken bin ich persönlich noch zwiegespalten. Das Infektionsschutzgesetz würde diese Maßnahme vermutlich auch vor verfassungsrechtlichem Hintergrund hergeben. Ob das aber in einer globalisierten Welt, in denen viele ärmere Nationen Impfquoten von <5% haben etwas bringt? Ich habe auch da so meine Zweifel. Die Pandemie wird erst vorbei sein, wenn sie weltweit vorbei ist.

Die Beibehaltung von 3G oder gar die flächendeckende Einführung von 2G-Regelungen (letzte Impfung in den letzten 9 Monaten) allerdings würde ich sehr begrüßen. Schlussendlich hat es jeder selbst in der Hand, ob er sich impfen lässt oder regelmäßig auf eigene Kosten PCR-Tests machen möchte. Für 99,9% der Impfgegner gibt es keine plausiblen medizinische Gründe, die einer Impfung widersprechen würden. Auf die angeblichen Langzeitfolgen oder den Coldwell‘schen Unsinn mit Milliarden zu erwartenden Toten durch die Impfung will ich an dieser Stelle gar nicht eingehen. Das ist mir deutlich zu blöd.

Zusammenfassend: Der Sinnspruch des letzten Jahres stimmt schon - there is no glory in prevention. Das Ausbleiben einer ultimativen Katastrophe wird nur zu dankbar als Argument für überzogene Maßnahmen genommen anstatt es als Beleg für die Wirksamkeit zu nehmen. Und eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche: hinterher wissen es die 82 Millionen Bundestrainer, Virologen und Epidemiologen natürlich besser.


Quellen:

[1] RKI-Bericht vom 04.11.2021: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-04.pdf?__blob=publicationFile

[2] https://de.euronews.com/2021/10/12/impfdurchbruche-10-auf-intensivstationen-sind-komplett-geimpft 

[3] https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/downloads 

[4] https://www.nordbayern.de/politik/intensivbetten-abgebaut-warum-das-gerucht-nicht-stimmt-1.10990784


Montag, 1. November 2021

#theLänd

https://drive.google.com/uc?export=view&id=1J2jeCeKRz8vYiQC7e1XmqyCsZ6VOZaHT

21. 
Millionen. 
Euro. 

So viel kostet die Kampagne #theLänd der Agentur Jung von Matt/Neckar den Steuerzahler. Über Geschmack lässt sich nicht streiten - ich persönlich finde den Claim auch eher fad, da fand ich die Kampagne „Wir können alles außer hochdeutsch“ deutlich gelungener. 

Warum nun aber in Zeiten, in denen das baden-württembergische Kultusministerium erst neulich verlautbaren ließ, dass man leider die HilfslehrerInnen nicht in den Sommerferien bezahlen könne und bei weitem noch nicht ausreichend Luftfilter in den Klassenzimmern stehen, 21 Millionen Euro für eine Kampagne, die derzeit nur in Baden-Württemberg ausgerollt wird, bereit ist auszugeben, das erschließt sich mir beim besten Willen nicht. 

Welche Zielgruppe wird hier angesprochen? Wo sieht man da einen return on marketing invest? Der badische Teil des Landes identifiziert sich nicht einmal mit „Ländle“, was ja bekanntlich Quell der Verballhornung in Günther Oettinger Manier ist. Und inwieweit im Ausland #theLänd in Ermangelung von Umlauten auf den Tastaturen tatsächlich wahrgenommen, verstanden und verbreitet wird… nun ja, Jung von Matt wird schon eine entsprechende Analyse durchgeführt haben. Mich persönlich erreicht es allerdings nicht. 

Dass ein verkürzter ähnlichlautender Kommentar auf der LinkedIn-Seite des Landes gelöscht wurde: geschenkt. 🙄