tag:blogger.com,1999:blog-41754286880476707952024-03-19T04:54:17.642+01:00Björn VetterBjörn Vetter - privater Blog: Politik - Vaihingen - Kommunales - Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) - Bevölkerungsschutz - Bundeswehr - Sozial- und Gesundheitswesen - Social Media - BWL - Marketing - EinsatzVeteran - Segelfliegen - Motto: Proud to be a nerd!
Gebloggt wird, was bewegt. Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.comBlogger178125tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-76709405759594699592024-03-01T12:35:00.001+01:002024-03-01T12:35:54.684+01:00Internationaler Tag des Zivilschutzes<b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyjshMwNvgxkSEwHW5RVyAlsy0uoc4jDnpw1X-HrklbcjEm0yLdry2pIRjrDOOz7ATxWacfBFIZoXmddjXMb3iXi4QBCCs1jP0Da76DpifcvxSQz2bI58QrWymec5ZKYlBV3_9dFgNoSLo6u3HawsSTDeUC-urI8LDxlwZ0a_q1nL4OGMo00KR0YKY2t3z/s1880/Statements%20.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1576" data-original-width="1880" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyjshMwNvgxkSEwHW5RVyAlsy0uoc4jDnpw1X-HrklbcjEm0yLdry2pIRjrDOOz7ATxWacfBFIZoXmddjXMb3iXi4QBCCs1jP0Da76DpifcvxSQz2bI58QrWymec5ZKYlBV3_9dFgNoSLo6u3HawsSTDeUC-urI8LDxlwZ0a_q1nL4OGMo00KR0YKY2t3z/w318-h266/Statements%20.png" width="318" /></a></div>Schluss mit Lippenbekenntnissen! </b><br />Mein Fazit aus dem Tag des Zivilschutzes am 1. März.<br /><br />1990 wurde dieser Tag von der Internationalen Zivilschutzorganisation (ICDO) ins Leben gerufen, um die Bedeutung des Katastrophenschutzes zu verdeutlichen und das Bewusstsein für Prävention und Selbstschutz zu stärken.<br /><br /><b>Der Tag des Zivilschutzes erinnert vor allem an eines: An die Notwendigkeit von Investitionen in den Bevölkerungsschutz.</b><br /><br />Im Ahrtal wurden wir schmerzlich daran erinnert, wie wichtig eine gut durchdachte Vorbereitung und ein funktionierendes Warnsystem sind. Mit über 180 Toten wurde deutlich, dass bestehende Warnsysteme nicht ausreichen und dass konkrete Maßnahmen erforderlich sind.<br /><br />Der Bevölkerungsschutz liegt in Deutschland in der Verantwortung der Länder und wird in der Regel von den Kommunen vor Ort umgesetzt. Bei großen Unglücken können die Länder auch Hilfe von anderen Bundesländern oder dem Bund anfordern. Die Erfahrungen aus der Unwetterkatastrophe haben gezeigt, dass es dringend notwendig ist, die bestehenden Warnsysteme zu verbessern und die Vorbereitungen im Bevölkerungsschutz zu intensivieren.<br /><br />Die Einführung des Cell-Broadcast-Systems nach der Katastrophe war ein wichtiger Schritt, aber tatsächlich nur eine Lehre aus dem Geschehenen. Sehr viel mehr ist auch aufgrund der "Nicht-Zuständigkeit" des Bundes nicht geschehen und die Maßnahmen in den Ländern und Landkreisen unterliegen einer großen Streubreite.<br /><br />Immer direkt nach einem solchen Unglück werden im Angesicht der medialen Aufmerksamkeit viele Forderungen laut, die nach etwas Grasbewuchs über der Sache unterm Strich dann Lippenbekenntnisse bleiben - schnell kommt man in der Politik wieder hinter vorgehaltener Hand zum Schluss: <b>"There is no glory in prevention - mit Investitionen in den Bevölkerungsschutz gewinnt man keine Wählerstimmen."</b> <br /><br />Der Tag des Zivilschutzes soll daran erinnern, dass es eben nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben darf: Es ist an der Zeit, konkrete Schritte in Richtung einer resilienten Gesellschaft zu unternehmen. Investitionen in den Bevölkerungsschutz sind keine Option, sondern eine Notwendigkeit - hier eingespartes Geld kostet Menschenleben. <br /><br />Eine bessere Ausstattung, modernisierte Warnsysteme, digitalisierte Prozesse, bessere Qualifizierung und effiziente Vorbereitungsmaßnahmen sind absolut notwendig, um zukünftige Herausforderungen besser zu bewältigen.<br /><br />Björnhttp://www.blogger.com/profile/08354454686121265299noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-91601996890963953672024-02-19T07:24:00.001+01:002024-02-19T07:24:33.079+01:00Kommunalwahl 2024 - ich kandidiere<p><b> <span style="font-family: Calibri, sans-serif;">Warum ich für den Gemeinderat kandidiere?</span></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZr3WImdarL-98NBcdy5RK0SMdPLo01AiPUZCIHsRMdDlZKxSsitKLB9CYDP_-35yAtQ7BowwQdomS3iyTWCLXBnCw5mA_H4a5iToe5XaUbhXltLSJVmZYIoD410TRMhlzGgGD4CZld8VmGG-obE5R_B3ilk_uh1FXPBHVAFF1aFS2Bvke0S2JvNdtHmI/s2820/Kandidatur.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="2364" data-original-width="2820" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZr3WImdarL-98NBcdy5RK0SMdPLo01AiPUZCIHsRMdDlZKxSsitKLB9CYDP_-35yAtQ7BowwQdomS3iyTWCLXBnCw5mA_H4a5iToe5XaUbhXltLSJVmZYIoD410TRMhlzGgGD4CZld8VmGG-obE5R_B3ilk_uh1FXPBHVAFF1aFS2Bvke0S2JvNdtHmI/w323-h271/Kandidatur.jpg" width="323" /></a></b></div><p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;">Ich wurde die letzten Monate von verschiedenen Parteien angefragt, ob ich „mit auf die Liste gehe“. Am Anfang habe ich rundweg abgelehnt – das (kommunal)politische Klima ist vergiftet, in Vaihingen gibt es nahezu unüberbrückbare Gräben zwischen sehr unterschiedlichen Lagern. Aufgrund meiner klaren Positionierung gegenüber dem amtierenden Oberbürgermeister schon während seines Wahlkampfs und auch sonstigen sehr klaren Statements im politischen Diskurs, die in Kreisen der verschiedenen Bürgerbewegungen und Aktivistenlisten auf eher wenig Gegenliebe stoßen, wurde ich mehr als einmal sowohl in den sozialen Medien als auch auf offener Straße angegangen.</p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;"><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;"><o:p> </o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;">Aber: Es gibt auch andere Stimmen. Der hier im Bild gezeigte Brief ist ein Feedback, das mich besonders gefreut hat, kommt es doch von jemandem, der sich jahrzehntelang mit der Vaihinger Kommunalpolitik befasst hat und selbst viele Jahre im Gemeinderat tätig war. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich sehr viel Zustimmung und vor allem Zuspruch erfahren und ich wurde von sehr vielen Seiten gebeten, unbedingt für Ortschafts- und Gemeinderat zu kandidieren.<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;"><o:p> </o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;">Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Schlussendlich aber bin ich zur Überzeugung gelangt, dass man den lauten Minderheiten nicht das Narrativ überlassen darf. Es müssen auch andere Stimmen gehört werden, es braucht in der Kommunalpolitik Realisten und Pragmatiker. Es ist weniger die Bundespolitik, die mich nun auf der CDU-Liste platziert hat – ich bin kein Mitglied - es ist eine persönliche Sympathie für einige Akteure im Stadtverband und die Werte, für die diese Fraktion seit Jahren einsteht. Besonders gefällt mir, dass hier keine Hinterzimmermauschelei und Gerangel um Listenplätze stattfindet. Die CDU-Liste ist vom Altersdurchschnitt sehr jung (49 Jahre), sehr bunt durchmischt und im Sinne der reinen Basisdemokratie alphabetisch, man gibt bewusst keine Wahlempfehlung ab sondern überlässt diese ganz dem Wähler. Für den Ortschaftsrat Ensingen kandidiere ich auf der Liste der Freien Wähler, aus nahezu identischen Gründen.<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;"><o:p> </o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;">Ob ich eine realistische Chance habe? Vermutlich nicht. Aber das ist egal – man wird mich hören, man wird mich lesen und wenn ich nur manche zum Nachdenken anrege, dann ist schon sehr viel gewonnen.<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;"><o:p> </o:p></p><p class="MsoNormal" style="font-family: Calibri, sans-serif; margin: 0cm;"><o:p> </o:p></p>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-12890571711449086182024-02-18T10:00:00.006+01:002024-02-19T08:43:20.331+01:00Die Feuerwehr - ein ärgerlicher Kostenfaktor im kommunalen Haushalt?Man hört derzeit in Vaihingen von Zeiten kollabierender Haushalte, bei denen der Oberbürgermeister <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcLzFHIG7Ls6fXmytrcMX4rBfqkq_AnUEzwJzFy4YTPXY4jNPLXCmekmddHDMEsvAqnjcSNb9zEIbvYin0GypuXODn7jNaFe4DP-cLpZ7KlWOGUWuJTqwA2f5GDj_K2fR5zKZB7CoeZMKe9J0caQuQm7y09HiTgbn8HdEJiptpCfaGvcXYY8M_oeHjsds/s2048/428428881_7508200709210550_6455935720264902513_n.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcLzFHIG7Ls6fXmytrcMX4rBfqkq_AnUEzwJzFy4YTPXY4jNPLXCmekmddHDMEsvAqnjcSNb9zEIbvYin0GypuXODn7jNaFe4DP-cLpZ7KlWOGUWuJTqwA2f5GDj_K2fR5zKZB7CoeZMKe9J0caQuQm7y09HiTgbn8HdEJiptpCfaGvcXYY8M_oeHjsds/w320-h240/428428881_7508200709210550_6455935720264902513_n.jpg" width="320" /></a><div style="text-align: left;">sogar bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehren betont, dass die Feuerwehr ihren Teil zum Sparen beitragen muss. Eine Antwort auf die Frage, wo die Feuerwehr denn verschwenderisch gewesen sei, bleibt er schuldig. Etwa bei der Neubeschaffung von Fahrzeugen durchschnittlich alle 25 Jahre? Bei der persönlichen Schutzausstattung der Feuerwehrleute? Bei der Ausbildung der Ehrenamtlichen?</div></div><div><br />In den Diskussionen im Gemeinderat und in Bürgerbewegungen werden von einzelnen Akteuren die Kosten der Feuerwehr in Zweifel gezogen. Sicher mag man über die Innenausstattung eines neu zu bauenden Gerätehauses diskutieren können, aber man sollte dieses Blatt nicht überreizen. Generell gesagt: Sparen wir an modernem Gerät, an vernünftiger persönlicher Schutzausrüstung, an den Gerätehäusern und an bestens ausgestatteten Fahrzeugen, riskieren wir Menschenleben. Entweder das der Betroffenen, weil Einsatzkräfte nicht nach anerkanntem Stand der Technik agieren können oder das der Einsatzkräfte - zum allergrößten Teil freiwillig und ehrenamtlich handelnd - die bei diesen Diskussionen mehr und mehr die Motivation verlieren, ihren Allerwertesten hinzuhalten. Zumindest habe ich in den letzten Monaten von einigen Kameraden gehört, dass sie so einfach keinen Bock mehr haben, wenn Kritik an der Kommunalpolitik einfach mit „Jammern auf hohem Niveau“ abgekanzelt wird. <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzgiqLGYg3b1YUtJzA9kqoJVLqPRRkTG5jCqSwATELa7XoimoI6nNnB6Vpb-xWxnNyhx1EZyhFprnTh4s_jRaYkL45TELKlNq2RaGtTIdM0ddfUdjRThM8pCJL3KP81kH7DTufAhPrkAviEPxtljd6rASKVp1fbGuXx6OhkXTgKG0RwsD76zyPP7HbPB8/s2048/428434192_7508200552543899_1544848382337738330_n.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzgiqLGYg3b1YUtJzA9kqoJVLqPRRkTG5jCqSwATELa7XoimoI6nNnB6Vpb-xWxnNyhx1EZyhFprnTh4s_jRaYkL45TELKlNq2RaGtTIdM0ddfUdjRThM8pCJL3KP81kH7DTufAhPrkAviEPxtljd6rASKVp1fbGuXx6OhkXTgKG0RwsD76zyPP7HbPB8/w150-h200/428434192_7508200552543899_1544848382337738330_n.jpg" width="150" /></a></div></div><div><br />Wir sollten eins nicht vergessen: Feuerwehrleute leisten einen freiwilligen, nahezu unentgeltlichen und ehrenamtlichen Dienst an der Gemeinschaft. Als Ehrenamtlicher stelle ich mir dann doch die Frage: Wenn unsere Gemeinschaft und der Oberbürgermeister dies nicht wertschätzen, warum opfern wir dann unsere Freizeit für Übungen, investieren viele Wochenenden oder gar ganze Wochen in Aus-, Fort- und Weiterbildungen, sind rund um die Uhr einsatzbereit und gehen bei jedem Notruf raus?<br /><br /></div><div>Ein paar Bilder vom letzten Sonderübungsdienst zur technischen Hilfeleistung geben einen Einblick in die Teamarbeit der Feuerwehr. Es wäre toll, wenn zu diesem Team auch Oberbürgemeister, Verwaltung und Bevölkerung gehören würden. </div><div><br />Ja, Feuerwehr kostet Geld. Einsparungen kosten Leben. <br /><br /></div><div>P.S.: Privates Statement, ich spreche nicht für die Feuerwehr. </div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn7g32bI0Lv7DpkVtEkrokfIgprk4Kxg7ujSCp6xLUWP3Cj_wZyNHmZzi10LmRImD07-EdkDiTozLi6sMsunX7dX2wBHjaYr7wufFAd0CtIkbbtBlGyHEhXRh1dS1430daZF5o5vjKWFQoxG8wdSCOxeH6MaNG0UHql5Ub5uJepimBh3395D8E6NBcpoE/s2048/428428187_7508200685877219_4981783245150803278_n.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn7g32bI0Lv7DpkVtEkrokfIgprk4Kxg7ujSCp6xLUWP3Cj_wZyNHmZzi10LmRImD07-EdkDiTozLi6sMsunX7dX2wBHjaYr7wufFAd0CtIkbbtBlGyHEhXRh1dS1430daZF5o5vjKWFQoxG8wdSCOxeH6MaNG0UHql5Ub5uJepimBh3395D8E6NBcpoE/w240-h320/428428187_7508200685877219_4981783245150803278_n.jpg" width="240" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj4s2pHNRR3yfTpNq-Dk-TfQFW-MsJigW0_CBwHwPSQ4C1IEuLuVghlzKb7bhaVclNICquqvMpDpKCA7uf9g-jzRjhpxVB202RTK-i7KSstEe1KlpykrVm8rKbUjZqyszpACYckijd6s_2mT_rxFCdNGpYX9Al9PoxC0fdwx6U74-C1jRokvt9V3SAO7k/s2048/428378363_7508200542543900_1095187320723803815_n.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgj4s2pHNRR3yfTpNq-Dk-TfQFW-MsJigW0_CBwHwPSQ4C1IEuLuVghlzKb7bhaVclNICquqvMpDpKCA7uf9g-jzRjhpxVB202RTK-i7KSstEe1KlpykrVm8rKbUjZqyszpACYckijd6s_2mT_rxFCdNGpYX9Al9PoxC0fdwx6U74-C1jRokvt9V3SAO7k/s320/428378363_7508200542543900_1095187320723803815_n.jpg" width="240" /></a></div><br /><div><br /></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-41034439976536127842024-02-06T12:30:00.000+01:002024-02-19T07:59:45.558+01:00Kommentar zur Problemlösungskompetenz des Vaihinger Oberbürgermeisters<div class="separator"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicVJS-Ki1baB_JPiqpDzqjQiKFdkT5rNozC4G0e0QwGZv5o76gYDd96YK2vvPA9tYOkU-tJH8ADGhzwsrXcKhkqZXGUBbRB-CBmRqxi3vV2U1IkRwew8cwVRmu2YcQFI524U9Tre4nOXurjF0zxRMOONro07ie2cBDvqLVE3xAoPDbaBYwihbCpHG5k2Y/s1264/424595086_7458897750807513_6408522375125106274_n.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicVJS-Ki1baB_JPiqpDzqjQiKFdkT5rNozC4G0e0QwGZv5o76gYDd96YK2vvPA9tYOkU-tJH8ADGhzwsrXcKhkqZXGUBbRB-CBmRqxi3vV2U1IkRwew8cwVRmu2YcQFI524U9Tre4nOXurjF0zxRMOONro07ie2cBDvqLVE3xAoPDbaBYwihbCpHG5k2Y/s320/424595086_7458897750807513_6408522375125106274_n.jpg" /></a></div>Für einen Mann, der mit großen Visionen angetreten ist, ist dieser Artikel in der Stuttgarter Zeitung ein ziemliches Trauerspiel… Er spricht für sich.<br /><br />Mich stört vor allem das Selbstverständnis, das hier zum Ausdruck gebracht wird: <i>„Man muss sich aber von dem Narrativ verabschieden, dass der OB sagen soll, wie unlösbare Probleme zu lösen sind."</i><br /><br />Doch, ich finde schon, wer mit <b>B7 und rund 134.000 € Jahresgrundgehalt</b> besoldet wird, von dem erwartet man zumindest ein bisschen mehr als solche platten Aussagen. Von dem erwartet man Lösungsvorschläge und vor allem Dialog auf Augenhöhe. <br /><br />Im Wahlkampf wurde sehr viel auf Bürgerbeteiligung und Teilhabe am politischen Diskurs wertgelegt. Viel übrig geblieben ist davon nicht. <br /><br />Was aber bleibt, sind viele Fragen. 30 neue Stellen im Haushaltsentwurf. Die 10 Erzieherstellen sind nachvollziehbar, für die weiteren 20, die jährlich mit 1 Mio zu Buche schlagen, fehlt die Begründung. Die derzeitige Personalfluktuation kommt die Stadt ebenfalls teuer zu stehen - in der freien Wirtschaft weiß man, dass Stellenneubesetzungen immer sehr viel mehr kosten, wie Stelleninhaber zu halten. Damit sind nicht einmal die Recruitingkosten gemeint, aber volle Produktivität erreicht man eben nicht bereits nach drei Monaten. Die Einarbeitung in komplexe Zusammenhänge dauert seine Zeit. Es bleibt die Frage nach den Kosten der Flüchtlingsunterkunft, auch wenn hier jetzt Sparpotenziale erkannt wurden. Es bleibt die Frage, was mit den städtischen Immobilien im Innenstadtbereich passiert und ob man diese nicht veräußern könnte. Es bleibt die Frage nach dem Prestigeobjekt Gartenschau. Jürgen Pohl macht immer wieder auf weitere Einsparmöglichkeiten und Kostenrechnungen aufmerksam. Ich stimme ihm nicht in jedem Punkt zu, dennoch zeigt das aber unterm Strich, dass die Lage nicht so ist, wie der Haushaltsentwurf und die Kostenannahmen der Verwaltung suggerieren. <br /><br />Hier jetzt zu tönen, die vorgebrachte Kritik sei Wahlkampf seitens der Gemeinderäte, ist ein reines Ablenkungsmanöver und täuscht unter anderem über die Tatsache hinweg, dass so einige gar nicht mehr antreten. Mal ganz davon abgesehen: Ist Kritik und anderslautende Meinung aufgrund der Tatsache illegitim, weil sie von jemandem vorgetragen wird, der von seinen demokratischen Grundrechten Gebrauch macht und sich zur Wahl stellt? Eher nicht - es ist nur eine weitere Ablenkung von sich selbst.Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-64113090323687534502024-01-29T08:01:00.002+01:002024-03-01T12:36:18.650+01:00Wenn die Grenzen zwischen Beruf und Ehrenamt verschwimmenVergangenen Samstag nahm ich als Teilnehmer an einer Schulung für die Führungsgruppe bei meiner Heimatfeuerwehr Vaihingen an der Enz teil, die sich intensiv mit metropolyBOS beschäftigt. Geschult wurde durch einen von GEOBYTE ausgebildeten Multiplikator aus dem Landkreis Ludwigsburg. Die Veranstaltung ermöglichte mir neben Einblicken aus Nutzersicht auch die Gelegenheit, an manchen Stellen mit meinen Erfahrungen zu ergänzen und das Team zu unt<br />erstützen.<div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_6NL-ot_PZOM5RcC_q5gIFPOFdIrI5mFE0v5qUydxEKE7uRGq14YA0Wufm3dEC-PxmLzW1NW0wbqH73xiY7yUQ3yYwzNOhp1bou07sX9rxYp6fWhq7s8yvFgwpYzNXipaOEl0cUK4FZjfkk7NOziSVd-QeLvo58kw7flcwa1zusPZTWikWiX5oB_ixCo/s2048/423224421_7426945430669412_3397016932635759255_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_6NL-ot_PZOM5RcC_q5gIFPOFdIrI5mFE0v5qUydxEKE7uRGq14YA0Wufm3dEC-PxmLzW1NW0wbqH73xiY7yUQ3yYwzNOhp1bou07sX9rxYp6fWhq7s8yvFgwpYzNXipaOEl0cUK4FZjfkk7NOziSVd-QeLvo58kw7flcwa1zusPZTWikWiX5oB_ixCo/s320/423224421_7426945430669412_3397016932635759255_n.jpg" width="240" /></a></div><br />Für mich besonders wichtig bei solchen Veranstaltungen ist der Transfer von Nutzerfeedback für die Weiterentwicklung der Produkte. Es war für mich an zumindest einer Stelle durchaus überraschend, wie und warum ein Feature in der Praxis genutzt wird und welche Möglichkeiten und Konsequenzen sich daraus ergeben. Durch meine aktive Teilnahme konnte ich wertvolle Perspektiven und natürlich auch Anregungen aus erster Hand mitnehmen. Der direkte Kontakt zu Nutzern jeder Führungsstufe ermöglicht eine enge Verzahnung von Praxiserfahrung und Produktentwicklung. </div><div><br />Die verschwimmende Grenze aus der Überschrift ist eigentlich eher eine aus meiner Sicht gelungene und durchaus wünschenswerte Verbindung von Beruf und Ehrenamt. Zu sagen, dass ich mein "Hobby zum Beruf" gemacht habe, wird der Sache nicht gerecht, da ich die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gefahrenabwehr im allgemeinen und in der Feuerwehr im speziellen als bedeutend mehr als nur ein "Hobby" betrachte. </div><div><br />Eine 𝘄𝗶𝗻-𝘄𝗶𝗻-𝘄𝗶𝗻-Situation für: <br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t9e/1/16/27a1.png" /> mich, <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/tc3/1/16/2194.png" /> die Feuerwehr und <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/tc3/1/16/2194.png" /> das Unternehmen. <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t1e/1/16/2b05.png" /></div><div><br />So rein persönlich gesprochen bin ich sehr erleichtert aus dieser Veranstaltung gegangen. Das positive und konstruktive Feedback der Teilnehmer zu metropolyBOS bekräftigt mich in meiner Entscheidung für die <a href="http://www.geobyte.de" target="_blank">GEOBYTE Software GmbH</a>. In der Vergangenheit hatte ich bei solchen Veranstaltungen durchaus gelegentlich "Bauchschmerzen", da oftmals negative Kritik und eine grundlegende Unzufriedenheit mit den damaligen Produkten die Rückmeldungen der Teilnehmer dominierten - das war nicht immer "vergnügungssteuerpflichtig"... </div><div><br />Ich freue mich also auf weitere Veranstaltungen, demnächst werde ich eine dreitätige Schulung bei einer sehr großen Berufsfeuerwehr begleiten.</div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-21135228148066272142024-01-11T20:56:00.005+01:002024-01-12T09:32:16.116+01:00AfD möchte Millionen deportieren<div class="separator"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAPbT9MWn7HE3WoIqLLwnZLKnZGNIi7pP2GuAs1BTCAxhFpyw9G980xXLBR0mjwXSg9MQCzreXOA3aEiW2cAmcN8WPCX9LkQ911z0VLp5puKs_y9FlSHWt2c0AF1jz1PHfkQCX9DS2UVdvbF28qGhOD2C_xsEgPiYW_yHvloDOVR_oQsaR_y70JFIr50o/s940/IMG_2107.jpeg" style="clear: right; display: inline; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="788" data-original-width="940" height="168" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAPbT9MWn7HE3WoIqLLwnZLKnZGNIi7pP2GuAs1BTCAxhFpyw9G980xXLBR0mjwXSg9MQCzreXOA3aEiW2cAmcN8WPCX9LkQ911z0VLp5puKs_y9FlSHWt2c0AF1jz1PHfkQCX9DS2UVdvbF28qGhOD2C_xsEgPiYW_yHvloDOVR_oQsaR_y70JFIr50o/w200-h168/IMG_2107.jpeg" width="200" /></a></div><b>Schaut in die Geschichtsbücher 📚</b><br /><br />Erst vor wenigen Tagen sagte mir ein AfD-Mitglied, dass er den Vergleich mit Nazis unpassend findet, da er <i>„diese Verbrechen von damals nicht verharmlose, wie es offensichtlich geschichtsvergessene wohlstandsverwahrloste heutzutage gerne tuen“.</i><div><br />Nun, zum Thema geschichtsvergessen gibt es tatsächlich so einiges zu sagen. Die Geschichte wiederholt sich gerade. Geht einfach einmal 100 Jahre zurück in den Geschichtsbüchern, denn dort wurde der Aufstieg und die Machtergreifung der Nazis vorbereitet mit willfährigen Steigbügelhaltern aus der Wirtschaft. Die Endlösung der Judenfrage wurde damals so besprochen, wie heute über die Remigration gesprochen wird. Dass es dabei mitnichten nur um Abschiebung von Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis, sondern auch um Mitbürger mit Migrationshintergrund im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft geht, muss einem kalte Schauer über den Rücken laufen lassen.<br /><br />Fassen wir die Tagung, von der die AfD-Führungsspitze nun angeblich trotz hochkarätiger Teilnahme nichts gewusst haben will, zusammen:<br /><br /><b>Mitglieder des rechten Spektrums bestehend aus AfD, identitärer Bewegung, Werteunion, Größen aus der Wirtschaft und einigen weiteren Gruppierungen treffen sich in einem Landhotel in Potsdam. Sie fabulieren von einem Masterplan,</b> <b>um Migranten und missliebige Staatsbürger, die gegen derartige Pläne sind, in ein nicht näher bezeichnetes Gebiet in Nordafrika zu deportieren. Der feuchte Traum der heutigen „Nazis“, unter Beteiligung von AfD-Abgeordneten und Funktionären - die natürlich „rein privat“ auf dieser Veranstaltung waren…</b><br /><br />Wer sich seine letzten Mahlzeiten noch einmal durch den Kopf gehen lassen möchte, der lese die Recherche von Correctiv:<br /><a href="https://lnkd.in/enJX79AZ">https://lnkd.in/enJX79AZ</a><br /><br />Ich für meinen Teil kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte. Und hinterher will es wieder keiner gewusst haben... 🤮</div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-91610444104424811902024-01-09T08:58:00.002+01:002024-01-09T08:58:38.247+01:00Die Bauernproteste polarisieren die Debatte in den sozialen Medien<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9QClYRaVHDjhQSl19R5gjfeYVQKWJc1S6gKpr45bDtkEve9sAGSRNF37WwbQn1QGJreiEwEYEk0439joC8-UVt7tmZViwyVrFZrQtXI-vOaoD8BmVcnU58BDLC_3o_vFx2h0_NjcsXlRNVrf8Og3lVRXynbMLVDkmoIBGQSpGqatgzFznfOqPfHxEIhc/s1407/Ohne%20Landwirtschaft%202.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1407" data-original-width="1407" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9QClYRaVHDjhQSl19R5gjfeYVQKWJc1S6gKpr45bDtkEve9sAGSRNF37WwbQn1QGJreiEwEYEk0439joC8-UVt7tmZViwyVrFZrQtXI-vOaoD8BmVcnU58BDLC_3o_vFx2h0_NjcsXlRNVrf8Og3lVRXynbMLVDkmoIBGQSpGqatgzFznfOqPfHxEIhc/w320-h320/Ohne%20Landwirtschaft%202.jpg" width="320" /></a></div><br />Für die einen sind die Landwirte das Sinnbild der ewiggestrigen Raffzähne, die ja schließlich genug Kohle verdienen und auch endlich mal ihren Teil dazu beitragen sollen (zu was auch immer...) und die mit Rechten paktieren. Ich für meinen Teil halte es für einen Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet die AfD, die bekanntlich sämtliche Agrarsubventionen streichen wollen, sich hier nun als der Anwalt der Landwirte und des Mittelstands aufspielen. Ausgerechnet! Die Bauernverbände distanzieren sich größtenteils von AfD, Querdenkern und sonstigen Schwurblern und das finde ich großartig.<p></p><p>Dann werden Vergleiche mit den Klimaklebern bemüht, die gerne die Tatsache verschweigen, dass der überwiegende Anteil der Aktionen gestern angemeldet waren. Selbst die Polizei hat vielerorts bestätigt, dass es friedlich und gesittet lief. Ausnahmen mögen hier die Regel bestätigen, aber das Fehlverhalten weniger sollte hier ebensowenig wie bei anderen Gruppierungen das Bild über die Allgemeinheit prägen.</p><p>Für noch, man mag mir das verzeihen, dämlicher halte ich es, Vergleiche mit der Pflege, der Medizin, den Zuständen in den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben als Rechtfertigung zu nehmen, dass die Bauern sich mal nicht so anstellen sollen. Whataboutismus und nur der Versuch, einen Missstand durch einen anderen zu relativieren, finde ich.</p><p><b>In meinen Augen geht die Debatte am wichtigsten Punkt vorbei:</b></p><p>Es wird immer wieder angemerkt, dass Großkonzerne und Einzelhandel den Landwirten die Preise aufdiktieren. Das ist nur teilweise richtig - die Preisbildung am Markt wird eben auch durch günstigen Import bestimmt.</p><p>Die eigentliche Frage ist doch nicht, ob ein Bauer jetzt pro kg Weizen angeblich nur einen Cent mehr erwirtschaften muss sondern ob wir es zulassen wollen, dass wir uns in einem weiteren Bereich der kritischen Infrastruktur, dem wichtigsten Bereich überhaupt, den "Nahrungsmitteln" alleinig vom Import abhängig machen wollen, wie es beispielsweise bei Medikamenten mit den bekannten Folgen bereits geschehen ist.</p><p>Ich für meinen Teil bin der Ansicht, dass die Agrarwirtschaft ein bedeutender Teil der Daseinsvorsorge ist und der Staat insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage mit Krieg in der Ukraine, zunehmenden Spannungen mit Russland usw. die Verpflichtung hat, ein Mindestmaß an Versorgungsautarkie sicherzustellen. Und wenn das angesichts des internationalen Preisdrucks mit Subventionen geschehen muss, dann sei,s drum, dann soll und muss es so sein.</p><p>Hier nun zu fordern, dass die Landwirte eben auch den Gürtel enger schnallen sollen und ihren Teil zum Sparen beizutragen zu haben, ist extrem kurzsichtig und schlussendlich nur von einer gewissen faktenbefreiten Neid-Ideologie getragen. </p><p>Diese Debatte negiert die Tatsachen, dass die deutsche Landwirtschaft durch billigere Produktion im Ausland deutlich weniger wettbewerbsfähig ist und das "Höfesterben" bereits jetzt in vollem Gange ist. Ausgelöst durch immer tiefer in den operativen Betrieb der Höfe eingreifenden Gesetzgebungen und Regularien wie die Stilllegung von 4% der Ackerflächen je Betrieb, viele eher ideologisch denn praktisch orientierten neuen Standards in Tierhaltung und Bepflanzung ohne entsprechenden Zuschuss, neue Düngeverordnungen und noch vielem mehr, was in den letzten Jahren wohlgemerkt durch alle Regierungskoalitionen vorangetrieben wurde. </p><p>Sowenig ich Fan der Politik SPD, Grünen und auch der FDP bin: hier nun alleinig der Ampel "die Schuld" zu geben, geht auch an der Wahrheit vorbei, die jüngsten Subventionskürzungen wurden von allen Parteien mitgetragen und auch die CDU hat in den letzten Regierungsverantwortungen ausreichend zum Höfesterben beigetragen.</p><p><b>Insofern: Ich verstehe den Unmut der Landwirtschaft.</b></p>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-23155417416658023512023-12-29T08:06:00.001+01:002024-02-19T08:10:12.562+01:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUnrDd_czyVfv7VMZEVK3s5xyhRdCKO5MWsWwOJHdJdx8l031c5GCBD1mkgoFk_4Y_liRVH3e6QU2vRe-4ptwXx1aonv4OrbkFW_EN8rvOw3jEn3Ej4ScQZamsW9yE_jWen1grQ42MTZsglWCEzNlDXvnQppIqvVsRUOpG3wcI2hFAlcK4td1iICubP0g/s2048/415228196_7305826659447957_6912256459098554217_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUnrDd_czyVfv7VMZEVK3s5xyhRdCKO5MWsWwOJHdJdx8l031c5GCBD1mkgoFk_4Y_liRVH3e6QU2vRe-4ptwXx1aonv4OrbkFW_EN8rvOw3jEn3Ej4ScQZamsW9yE_jWen1grQ42MTZsglWCEzNlDXvnQppIqvVsRUOpG3wcI2hFAlcK4td1iICubP0g/s320/415228196_7305826659447957_6912256459098554217_n.jpg" width="240" /></a></div><br />Ich war 1998/1999 als 21jähriger Soldat im Rahmen von SFOR in Sarajevo als Rettungssanitäter in der MedEvac-Kompanie des Sanitätseinsatzverbands eingesetzt. Auch wenn der Balkankrieg offiziell vorbei war, wurde man unmittelbar mit dem Leid der Bevölkerung und den allgegenwärtigen Spuren der langen Belagerung konfrontiert. <div><br />2000 war ich im Kosovo (KFOR, Prizren) eingesetzt, zunächst als S6-Feldwebel im Stab des Sanitätseinsatzbataillons, danach erneut in der MedEvac. Ein gänzlich anderer Einsatz als in Bosnien, angefangen bei der Gefährdungslage bis hin zum Auftrag.</div><div><br />𝗟𝗲𝘀𝘀𝗼𝗻𝘀 𝗹𝗲𝗮𝗿𝗻𝗲𝗱 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁:</div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t9e/1/16/27a1.png" /> Teamwork und schnelle Entscheidungsfindung:<br />Als Rettungssanitäter in der MedEvac-Einheit habe ich gelernt, wie entscheidend Teamarbeit und schnelle Entscheidungen sind, vor allem unter hohem Druck.</div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t9e/1/16/27a1.png" /> Information und Kommunikation:<br />Als S6-Feldwebel im Kosovo erkannte ich die Wichtigkeit effizienter Kommunikation und Informationsmanagement sowie redundanter und resilienter IT und die Bedeutung der Digitalisierung als Gesamtstrategie. Parallelen zu meiner heutigen Tätigkeit im Krisenmanagement und Softwarelösungen für Stäbe sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. <img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t57/1/16/1f609.png" /></div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t9e/1/16/27a1.png" /> Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:<br />Der Kosovo lehrte mich, wie wichtig Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in unsicheren Umgebungen und dynamischen Lagen sind.</div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t9e/1/16/27a1.png" /> Leadership und Support:<br />Die Einsatzzeit prägte meine Vorstellung von Leadership, von klaren Zielen bis hin zu Support von und für Kameraden/Kollegen in herausfordernden Zeiten. </div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t9e/1/16/27a1.png" /> Pragmatismus:<br />Die Erfahrungen in Bosnien und dem Kosovo lehrten mich, pragmatisch mit Herausforderungen umzugehen und den Unterschied zwischen Vorschriftenlage den Buchstaben nach und dem tatsächlichen Sinn dahinter zu verstehen. Es gibt immer einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis - das zu akzeptieren ist der erste Schritt in Richtung lösungsorientierten Handelns.</div><div><br />Rückblickend lässt sich durch meine Zeit im Militär ein roter Faden bis heute erkennen. Nach der Bundeswehr zunächst Ausbildung zum Rettungsassistenten, anschließend Rettungsdienst und ehrenamtlich Katastrophenschutz, Qualifizierung bis zum Verbandsführer, Abteilungsleitung Rotkreuzdienste und organisatorischer Leiter Rettungsdienst auf Kreis- und anschließend Referatsleitung internationale Soforthilfe, Erste-Hilfe-Programme und Bereitschaften auf Landesebene des DRK und Instruktor für Führungskräftequalifizierung an der DRK-Landesschule, mehrere Monate Abordnung in den Stab des Innenministeriums während der Flüchtlingskrise 2015 und nun beruflich tätig für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und deren Digitalisierung in Sachen Führung und Stabsarbeit und ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr.</div><div><br /><br /></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-73179138928367483752023-12-18T13:14:00.004+01:002023-12-18T13:14:55.010+01:00Hey ChatGPT: Warum haben manche Stabstrainer Vorbehalte gegenüber Führungsunterstützungssoftware?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTjWDQOhAaEZPYDpZzzhXKFUmcdk7JXUYj-hlhjFgVGx61b_FqtnHI5kBB9xYAEjhu-2vTwrQVe9uYHG1kXO5-myFOEBwZLRg01q67dzO0JNMGBzausOT_RAlppWQ0iyiyB77WtP1t27U3nosKQiJ9egqYfrPFg97SfTsGWgDNnZK8jWegKr8wBp60Zas/s1536/1702480852346.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="1535" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTjWDQOhAaEZPYDpZzzhXKFUmcdk7JXUYj-hlhjFgVGx61b_FqtnHI5kBB9xYAEjhu-2vTwrQVe9uYHG1kXO5-myFOEBwZLRg01q67dzO0JNMGBzausOT_RAlppWQ0iyiyB77WtP1t27U3nosKQiJ9egqYfrPFg97SfTsGWgDNnZK8jWegKr8wBp60Zas/w200-h200/1702480852346.jpeg" width="200" /></a></div><br />Im Bericht zum Ahrtal wird mangelnde Qualifizierung und fehlende Praxis bzw. Übung des Stabspersonals hervorgehoben. Der Bedarf für die vielen Coaches, Stabstrainer usw. ist jedenfalls da.<br /><br />Ich beobachte allerdings, zum einen durch Kundenberichte, zum anderen hier in LinkedIn, dass einige dieser Stabstrainer eine Sache eint: Die Ablehnung der Digitalisierung, Ablehnung von Führungsunterstützungssoftware - durch die Bank mit völlig überholten Argumenten. Es wird die These vertreten: Flipchart, Metaplanwand, Stifte und UTM-Karten reichen aus.<br /><br />Stimmt. Ich benötige auch kein fließend Wasser, ich kann mit dem Eimer zum Brunnen laufen. Das hat ja schließlich jahrtausendelang wunderbar funktioniert, das funktioniert auch im 21. Jahrhundert.<div><br /></div><div><b>Ich habe mir den Spaß gemacht und ChatGPT gefragt, woher diese Ablehnung kommen könnte. Und musste schmunzeln...</b><br /><br />Ein paar Originalantworten:<br /><br />1. Tradition und Erfahrung: Viele Trainer und Ausbilder blicken auf Erfahrung mit analogen Methoden zurück und betrachten diese als bewährte Praktiken. Traditionelle Ansätze haben möglicherweise in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt, was dazu führen kann, dass sie weiterhin bevorzugt werden.<br /><br />2. Unsicherheit und Angst vor Inkompetenz: Wenn Ausbilder nicht mit digitalen Tools vertraut sind, könnte die Unsicherheit darüber, wie man sie effektiv nutzt, zu einer gewissen Angst oder Sorge führen.<br /><br />3. Angst vor Entwertung der eigenen Rolle: Die Digitalisierung könnte als Bedrohung für die traditionelle Rolle von Trainern wahrgenommen werden. Wenn digitale Systeme als effizienter angesehen werden, könnten einige befürchten, dass ihre Expertise und Erfahrung weniger relevant werden.<br /><br />4. Mangelnde Anpassungsfähigkeit: Einige Personen könnten Schwierigkeiten haben, sich an neue Technologien anzupassen, insbesondere wenn dies mit Lernaufwand verbunden ist. In solchen Fällen könnten sie geneigt sein, bei bewährten analogen Methoden zu bleiben.<br /><br />5. Widerstand gegen Veränderungen: Menschen neigen dazu, Veränderungen zu widerstehen, insbesondere wenn sie das Gefühl haben, dass dies ihre etablierten Praktiken oder ihre Rolle in Frage stellen könnte. Digitale Transformationen erfordern oft eine Anpassung an neue Arbeitsweisen.<br /><br />Autsch.<br /><br />Was auch immer es ist: Viele Bundesländer und Landkreise haben erkannt, dass die Digitalisierung ein Gesamtprozess ist. Ein Prozess, dem man sich nicht länger verschließen kann. Ich hoffe, dass sich die Kollegen aus Beratung und Training dieser Erkenntnis auch irgendwann anschließen.<br /><br />By the way: Gerne bieten wir künftig Stabstrainings kombiniert mit Softwareschulungen an. Interesse? ;-)<br /><br /></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-74130161619368434522023-11-30T13:21:00.014+01:002023-12-18T13:26:06.147+01:00Krisenmanagement - Interdepenzen in öffentlichen und betrieblichen Systemen<div class="separator"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_eHh0X7p9Iu77PUrN0a2Jco1NPXHDnuIvcv2NU7mrSmt2GFpOvmt7HpifxB385EkFPQW2xnpjAhH2RQ7Ez0xIrwo-llQR3bthD1pZWtkySerc-2cuZTJIbUcamXISJMhmPlH2IsGmrFsKdKO0eaUtPMoQTFZ1zK_23IAI4_5uja85q9PX8QCzu2-FC7k/s1536/1701693871977.jpeg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_eHh0X7p9Iu77PUrN0a2Jco1NPXHDnuIvcv2NU7mrSmt2GFpOvmt7HpifxB385EkFPQW2xnpjAhH2RQ7Ez0xIrwo-llQR3bthD1pZWtkySerc-2cuZTJIbUcamXISJMhmPlH2IsGmrFsKdKO0eaUtPMoQTFZ1zK_23IAI4_5uja85q9PX8QCzu2-FC7k/s320/1701693871977.jpeg" /></a></div>🔍Rezension zu „KRISEN & KATASTROPHEN managen“<br /><br />Vorweg: Ich kenne <a href="https://www.linkedin.com/feed/#">Markus Glanzer</a>, einen der Autoren, bereits seit vielen Jahren. Wir haben uns auf einer Tagung in Bad Boll kennengelernt. Er war damals beim Generalsekretariat des ÖRK in Wien angestellt, ich war Referatsleiter beim DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V.<a href="https://www.linkedin.com/feed/#">.</a> Vielen Dank für die Übersendung eines Belegexemplars, lieber Markus.<br /><br />Das Werk beleuchtet systematisch die Grundbegriffe im Krisenmanagement sowie Aufbau/Struktur des Zivil- und Katastrophenschutzes, detailliert am Beispiel Österreichs gefolgt von Deutschland sowie je ein Überblick über die angrenzenden EU-Staaten. Auch wird ein Blick auf die europäischen Katastrophenschutzverfahren geworfen. Über einen Ausflug in die Kritischen Infrastrukturen KRITIS gelingt ein sehr guter thematischer Übergang zum Business Continuity Management BCM und die betriebliche Gefahrenabwehr.<br /><br />Durch meine berufliche Vergangenheit und aktuelle Tätigkeit kann ich behaupten, nahe am Thema Krisenmanagement zu sein. Daher habe ich dieses Buch mit Spannung erwartet. Die Autoren des Buches schlagen dieselbe Brücke zwischen behördlichem und betrieblichem Krisenmanagement, wie ich es vor einiger Zeit hier in einem Beitrag getan habe.<br /><br />Beispiel? Zitat:<br /><blockquote>„In jedem Unternehmen gibt es eine festgelegt Aufbau- und Ablauforganisation. Die Aufbauorganisation beschreibt den grundlegenden Aufbau eines Unternehmens oder einer Organisation, die Hierarchie und Gliederung, die Rahmenbedingungen und wer im Unternehmen wofür zuständig ist. In der Ablauforganisation werden die Arbeitsprozesse beschrieben (…) Nachdem jedoch die Notfall- und Krisenbewältigung in den Alltagsstrukturen nicht praktikabel ist, benötigt ein Unternehmen eine zusätzliche, besondere Aufbau- und Ablauforganisation für das Krisenmanagement. (…) um die Entscheidungswege flexibler und kürzer zu gestalten, werden im Notfall und in der Krise die herkömmlichen Strukturen erweitert oder ausgesetzt.“</blockquote>Wem das nun bekannt vorkommt: Auch im Krisenmanagement der Polizei kennt man beispielsweise den Begriff der Besonderen Aufbauorganisation BAO, die eine zeitlich begrenzte Organisationsform für umfangreiche und komplexe Aufgaben aus besonderen, nichtalltäglichen Anlässen heraus darstellt.<div><br />Mein Fazit: Betriebliches und behördliches Krisenmanagement profitieren voneinander. Die etablierten Prozesse in den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS funktionieren ebenso in Wirtschaftsunternehmen. Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich aufgrund ihrer Position in den BOS und selbstverständlich auch im Betrieb mit Krisenmanagement auseinandersetzen. Und nein, das ist jetzt keine Gefälligkeitswerbung: Ich bin vom Buch begeistert! 💪<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-63324768736606653462023-10-18T13:35:00.001+02:002023-10-18T13:35:17.274+02:00 𝗕𝘂𝗹𝗹𝘀𝗵𝗶𝘁𝗯𝗶𝗻𝗴𝗼: 𝗪𝗼𝗿𝗸-𝗟𝗶𝗳𝗲-𝗕𝗮𝗹𝗮𝗻𝗰𝗲, 𝗢𝗯𝘀𝘁𝗸𝗼𝗿𝗯 𝗶𝗺 𝗕ü𝗿𝗼, 𝗛𝗼𝗺𝗲𝗼𝗳𝗳𝗶𝗰𝗲, 𝗘𝘅𝘁𝗿𝗮𝗺𝗲𝗶𝗹𝗲...<p><br /></p><span style="background-color: white; caret-color: rgba(0, 0, 0, 0.9); color: rgba(0, 0, 0, 0.9); font-family: -apple-system, system-ui, BlinkMacSystemFont, "Segoe UI", Roboto, "Helvetica Neue", "Fira Sans", Ubuntu, Oxygen, "Oxygen Sans", Cantarell, "Droid Sans", "Apple Color Emoji", "Segoe UI Emoji", "Segoe UI Emoji", "Segoe UI Symbol", "Lucida Grande", Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNp3Svxu0K-5ZIQZU9P1Yyg4b56PlKliPd8C0pfaP8r1oD1_GPCl5FIFEPWMJPmHjr72TlfVogWeYEuEOrVstcdqHdo7yx_oiYHMQUm4kVSCAv-84YQEln-Zfx1pVGydH55oW53rWw0dEo8dCsA2QmJ3v8L-3GQAQmUOURiJxcUg_MYS9Ej5r1bF-STmU/s4499/Bjo%CC%88rn%20Vetter%20Endauswahl-0915.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4499" data-original-width="3599" height="280" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNp3Svxu0K-5ZIQZU9P1Yyg4b56PlKliPd8C0pfaP8r1oD1_GPCl5FIFEPWMJPmHjr72TlfVogWeYEuEOrVstcdqHdo7yx_oiYHMQUm4kVSCAv-84YQEln-Zfx1pVGydH55oW53rWw0dEo8dCsA2QmJ3v8L-3GQAQmUOURiJxcUg_MYS9Ej5r1bF-STmU/w224-h280/Bjo%CC%88rn%20Vetter%20Endauswahl-0915.JPG" width="224" /></a></div></span>Die Work-Life-Balance-Debatte und alles darum herum langweilt mich. 🙄<br /><br />Warum? <br /><br />Weil sie die Arbeit als Belastung betrachtet, die man gegen das Privatleben abwägen muss. <br /><br />Das ist veraltet und frustrierend. Man kann es drehen und wenden wie mal will: Arbeit ist ein integraler Bestandteil des Lebens und sollte uns erfüllen, nicht belasten. Wer täglich auf den Feierabend hofft, hat definitiv den falschen Job!<br /><br />Statt nach der Balance zwischen Arbeit und Leben zu suchen, sollten wir nach der Harmonie streben. Familie, Job, ehrenamtliches Engagement, Hobbys – sie sollten sich ergänzen, nicht bekämpfen. Wenn Arbeit und Privatleben konkurrieren, verlieren wir. Unsere Aufgabe ist es, sie zu verbinden und erfüllend zu gestalten. <br /><br />Ja, ich verstehe, dass nicht jeder Traumjobs hat und man nicht in jedem Job remote arbeiten kann - oder will. Ich verstehe, dass es Branchen gibt, in denen Jobs flexibler gestaltbar sind als in anderen. Aber wir können alle Wege finden, unsere Arbeit sinnvoller zu gestalten. <br /><br />Weiterbildung, neue Fähigkeiten, interessantere Aufgaben – es liegt an uns, unsere Jobs zu transformieren. Es liegt an den Arbeitgebern, dies zu ermöglichen. Da helfen sicher keine Obstkörbe oder Statements, dass Mitarbeiter im Homeoffice "unwichtig" sind.<br /><br />Hören wir auf, Arbeit und Leben zu separieren, und streben wir danach, sie zu vereinen. So können wir erfüllter und erfolgreicher sein. Ich habe kein Problem damit, abends um 10 nochmals am iPad auf dem Sofa Emails zu checken und ggfs. zu beantworten. Genausowenig wie es ein Problem darstellen darf, dass ich Mittags meine Tochter aus dem Kindergarten abhole, wenn ich gerade im Homeoffice bin.<br /><br />Schluss mit der Work-Life-Balance-Illusion! Es ist Zeit für die Work-Life-Harmonie. Es ist Zeit für ein erfülltes Leben, es ist Zeit für sinnstiftende Arbeit, die Spaß bereitet, es ist Zeit für Arbeitsmodelle, die sich nahtlos in das Leben integrieren.<br /><br />Eure Gedanken sind gefragt! Wie steht ihr zum Thema "work-life-balance"?<br /><br /><a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=worklifebalance&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7120307323431985152">#worklifebalance</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=remotework&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7120307323431985152">#remotework</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=homeoffice&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7120307323431985152">#homeoffice</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=extrameile&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7120307323431985152">#extrameile</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=obstkorb&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7120307323431985152">#obstkorb</a>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-45245398703078681152023-10-09T13:16:00.005+02:002023-12-18T13:20:23.665+01:00Ich brenne seit 2015 für die Digitalisierung im Katastrophenschutz!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgntmbUwiDtwhPfo2CLJsGwnj2oOKEjbMnkethCt1yFMlPaAZZ_yQfkiDDowKClY773vlzuotB9I052CAjnDibEXIB32JXaOQ8hUQlLnITWuLNta7NQDKLnWlabKpp1pCa2zhro12igdZAHYGc6JYd1_fKax3YniRCjXsh7M7PUJhWhVS1bW3bUqrxTVOs/s1322/1696846095303.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1320" data-original-width="1322" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgntmbUwiDtwhPfo2CLJsGwnj2oOKEjbMnkethCt1yFMlPaAZZ_yQfkiDDowKClY773vlzuotB9I052CAjnDibEXIB32JXaOQ8hUQlLnITWuLNta7NQDKLnWlabKpp1pCa2zhro12igdZAHYGc6JYd1_fKax3YniRCjXsh7M7PUJhWhVS1bW3bUqrxTVOs/s320/1696846095303.jpeg" width="320" /></a></div><br />Gestern bekam ich in Facebook diese Erinnerung angezeigt. Die Story dahinter ist: Ich war als einer von mehreren Fachberatern zur Zeit der Flüchtlingskrise in den Stab des Innenministeriums Baden-Württemberg abgeordnet. Der DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. hatte damals ein digitales Führungsunterstützungssystem eingeführt, so konnte ich tatsächlich von zu Hause aus meiner Funktion nachgehen.<br />Welche Vorteile ich bei der Digitalisierung sehe? Hier einige Punkte (nicht abschließend 😉)<br /><br />➡️ 𝗦𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿𝗲 𝗥𝗲𝗮𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘇𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻: Durch die Digitalisierung können Informationen in Echtzeit erfasst und geteilt werden, was zu schnelleren Reaktionszeiten führt.<br />➡️ 𝗘𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲 𝗥𝗲𝘀𝘀𝗼𝘂𝗿𝗰𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴: Digitale Tools ermöglichen eine bessere Koordinierung von Rettungsteams und die effiziente Zuweisung von Ressourcen an betroffene Gebiete.<br />➡️ 𝗘𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: Die Nutzung von digitalen Kommunikationsplattformen erleichtert die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Akteuren.<br />➡️ 𝗘𝗰𝗵𝘁𝘇𝗲𝗶𝘁𝗱𝗮𝘁𝗲𝗻𝗮𝗻𝗮𝗹𝘆𝘀𝗲: Moderne Softwarelösungen können große Mengen von Daten in Echtzeit analysieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Trends zu identifizieren.<br />➡️ 𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗸𝗮𝗹𝗶𝗲𝗿𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁: Die Digitalisierung ermöglicht es, die Kapazitäten des Stabs bei Bedarf flexibel anzupassen und zu erweitern.<br />...<br /><br />Mittlerweile hat sich das Rad der Geschichte weitergedreht. Ich war nach meiner Zeit beim DRK-Landesverband Baden-Württemberg vier Jahre Geschäftsführer für eine Softwarefirma, die genau solche Bedarfe der Behörden und Organisationen für Sicherheitsaufgaben abgedeckt hat. Diese Firma ging in einem Wettbewerber auf - und ich werde demnächst wieder für eine Firma arbeiten, die sich die Digitalisierung der Führung auf die Fahnen geschrieben hat.Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-52764439858662072652023-10-04T10:08:00.002+02:002023-10-04T10:10:09.982+02:00Wolfgang Grupp: Steile Thesen zum Homeoffice...<p>𝗛𝗼𝗺𝗲𝗼𝗳𝗳𝗶𝗰𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗵𝘆𝗯𝗿𝗶𝗱𝗲𝘀 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻: 𝗗𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗵𝗮𝘁 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗿𝘂𝗳𝗲𝗻, 𝗛𝗲𝗿𝗿 𝗚𝗿𝘂𝗽𝗽!</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQhq1ZfjwyP8n_QbUKEfAR-wsBCOVakRhiS3WM2v32gKu38a3c0g6so2Kt3T27SZka7FWub3zqIgYY8kptUGGeZ6G9hFC0s5qRLFhVJwCrs7O8R1MWfvh9iHOvy36hBKiGM71m-kU_WQE19KPP03rU7xmVvmjUfKB8vt_vuLNQ0fgeVr2ovv7XfPccU9o/s5419/Bjo%CC%88rn%20Vetter%20Endauswahl-1949.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="remote work im Straßencafé" border="0" data-original-height="3613" data-original-width="5419" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQhq1ZfjwyP8n_QbUKEfAR-wsBCOVakRhiS3WM2v32gKu38a3c0g6so2Kt3T27SZka7FWub3zqIgYY8kptUGGeZ6G9hFC0s5qRLFhVJwCrs7O8R1MWfvh9iHOvy36hBKiGM71m-kU_WQE19KPP03rU7xmVvmjUfKB8vt_vuLNQ0fgeVr2ovv7XfPccU9o/w225-h150/Bjo%CC%88rn%20Vetter%20Endauswahl-1949.JPG" width="225" /></a></div><br />Wolfgang Grupp hat behauptet, Mitarbeiter im Homeoffice seien "unwichtig." Was ein Unsinn...<p></p><p>Ein Schlag ins Gesicht der Millionen von Menschen, die hart arbeiten, um Unternehmen voranzubringen. Es ist Zeit, die Realität anzuerkennen: Homeoffice und hybrides Arbeiten sind nicht nur wichtig, sondern essenziell für die Zukunft der Arbeit.</p><p>Werfen wir doch gemeinsam mal einen Blick auf die Realitäten im 21. Jahrhundert:</p><p>1️⃣ 𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻𝗱: </p><p>In einer Welt, die sich rasant verändert, sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Homeoffice und hybrides Arbeiten bieten Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Arbeit in ihre persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände zu integrieren. </p><p>2️⃣ 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯 𝘂𝗺 𝗧𝗮𝗹𝗲𝗻𝘁𝗲: </p><p>Unternehmen, die sich weigern, Homeoffice und hybrides Arbeiten anzubieten, riskieren, die besten Talente zu verlieren. Top-Fachkräfte suchen nach Arbeitgebern, die moderne Arbeitsmodelle unterstützen und ihnen die Freiheit geben, ihren Arbeitsort zu wählen.</p><p>3️⃣ 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻𝗲𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘇: </p><p>Stell Dir vor, wie viel Geld Unternehmen sparen könnten, wenn sie weniger Bürofläche benötigen. </p><p>4️⃣ 𝗨𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇: </p><p>Weniger Pendelverkehr bedeutet weniger Umweltauswirkungen. Homeoffice trägt zur Reduzierung von Emissionen und Verkehrsstaus bei.</p><p>5️⃣ 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴: </p><p>Wir leben im Zeitalter der Technologie. Virtuelle Zusammenarbeit ist heute einfacher und effizienter denn je. Unternehmen können - je nach Branche - von überall aus effektiv arbeiten.</p><p>Die Arbeitswelt hat sich verändert, und sie wird sich weiter verändern. Unternehmen, die sich anpassen und moderne Arbeitsmodelle unterstützen, werden erfolgreich sein. Diejenigen, die an veralteten Vorstellungen festhalten, werden zurückgelassen.</p><p>Und seien wir mal ehrlich: Wenn ein Chef heutzutage noch auf Mikromanagement setzt und jeden Arbeitsschritt überwachen will, seinen Mitarbeitenden misstraut, dass sie remote nicht produktiv wären - dann hat das Unternehmen noch ganz andere Probleme.</p><p>Ich für meinen Teil arbeite gerne remote - bin aber ebenso gerne ein paar Tage im Büro. Wie siehst Du das? Von wo arbeitest Du am liebsten?</p><p><br />#Homeoffice #HybridesArbeiten #ZukunftDerArbeit #Flexibilität #Digitalisierung</p>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-32861237090707741632023-09-25T10:09:00.006+02:002023-10-04T10:14:48.051+02:00Jobsuche: Erfolgreich<div class="separator"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1Lw2Vz7Uhc0PP5RyNtyieR3t80Zl_RSCcafg2TNIsqhVKGav3A-IRQLzEvism-qbVjGURhAN-kNG3FWYG7KZWj0HPlTA6hVHxWql6T54biyOTPzd5dhHvHDIXin5ykSsg7hCyutWTJfb1JYCC_yyDU0MJWh7QreupfFwSebEnImkHseGnE-AkJ6Q9q4E/s4032/IMG_0321.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1Lw2Vz7Uhc0PP5RyNtyieR3t80Zl_RSCcafg2TNIsqhVKGav3A-IRQLzEvism-qbVjGURhAN-kNG3FWYG7KZWj0HPlTA6hVHxWql6T54biyOTPzd5dhHvHDIXin5ykSsg7hCyutWTJfb1JYCC_yyDU0MJWh7QreupfFwSebEnImkHseGnE-AkJ6Q9q4E/w176-h235/IMG_0321.jpg" /></a></div>𝗕𝗲𝗻𝘂𝘁𝘇𝗲 𝗯𝗹𝗼<b>ß </b>𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗶𝗲 <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=opentowork&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7111969502723985408">#𝗼𝗽𝗲𝗻𝘁𝗼𝘄𝗼𝗿𝗸</a>-𝗙𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗜𝗻! 𝗨𝗻𝗱 𝘇𝗲𝗶𝗴𝗲 𝗲𝗿𝘀𝘁 𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗗𝘂 𝗮𝘂𝗳 𝗝𝗼𝗯𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗯𝗶𝘀𝘁!<br /><br />Diesen 𝗨𝗻𝘀𝗶𝗻𝗻 liest man in diversen Ratgebern zum Thema Jobsuche. Arbeitgeber, Recruiter usw. würden dadurch abgeschreckt, diese seien eher auf der Suche nach passiven Kandidaten, die nicht selbst auf der Suche sind.<br /><br />Blödsinn, sage ich. Ich grinse auf dem Bild übrigens, weil ich vergangenen Freitag einen Arbeitsvertrag unterschrieben habe und nicht länger auf Jobsuche bin. 💪<br /><br />Was ist also passiert, nachdem ich offensiv die sozialen Netzwerke, insbesondere LinkedIn und Facebook, über meine Situation informiert habe? <br /><br />Durch diese Aktivierung meiner Netzwerke kam ich ins Gespräch, es wurde auf mich zugegangen. Über Empfehlungen habe ich innerhalb von einem Monat vier tolle Vorstellungsprozesse durchlaufen. Schlussendlich hätte ich vermutlich jede dieser Stellen haben können. Von keiner einzigen wusste ich vorher, auf keine davon hätte ich mich beworben.<br /><br />Ich entschied mich für eine Stelle in meiner alten Branche, den Markt rund um die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und die polizeiliche sowie nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr. Branchenkenner erkennen auf dem Bild, wohin die Reise geht - dazu dann ein anderes Mal mehr. 😉<br /><br />Mein Fazit zur Jobsuche: Sucht man eine Arbeitsstelle, weil man mit seiner aktuellen unzufrieden ist, agiert man der Natur der Sache folgend sehr vorsichtig. Das ist langwierig und man zweifelt sicher von Zeit zu Zeit an sich und seinen Qualifikationen. Wenn man einen auslaufenden Vertrag hat und ganz bewusst öffentlich auf die Suche geht, fällt es einem deutlich leichter, eine Stelle zu finden. <br /><br />Hast Du auch schon einmal solche Erfahrungen gemacht? Was empfiehlst Du jemandem, der eine neue Stelle sucht? <br /><br /><a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=jobsuche&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7111969502723985408">#Jobsuche</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=opentowork&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7111969502723985408">#opentowork</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=recruiting&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7111969502723985408">#recruiting</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=humanresources&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7111969502723985408">#humanresources</a> <a href="https://www.linkedin.com/feed/hashtag/?keywords=newjob&highlightedUpdateUrns=urn%3Ali%3Aactivity%3A7111969502723985408">#newjob</a>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-28311133705658991232023-09-05T11:27:00.002+02:002023-09-05T11:29:17.418+02:00Veteranentag<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimrmwVC-fSbNSIYPkI1yLrn6vTS1PgW8IdLizQxGUumYEP8v96_KwayiZmka9hTh71DKukimi8iU8-DX5ZAdZveJLCpfr6z2F3bAtQf7VTXJFCYaHAtl-2P5XrAK5tU_qlH7ypPFWeYUQfv3SwOTtV6Sf952k0AyiRHll8w72xqgDlpoVPOzeQYEhc7V8/s631/IMG_3055.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="631" data-original-width="631" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimrmwVC-fSbNSIYPkI1yLrn6vTS1PgW8IdLizQxGUumYEP8v96_KwayiZmka9hTh71DKukimi8iU8-DX5ZAdZveJLCpfr6z2F3bAtQf7VTXJFCYaHAtl-2P5XrAK5tU_qlH7ypPFWeYUQfv3SwOTtV6Sf952k0AyiRHll8w72xqgDlpoVPOzeQYEhc7V8/w200-h200/IMG_3055.jpg" width="200" /></a></div>Zur aktuellen Diskussion zum Veteranentag ein Auszug aus meinem Debattenbeitrag anlässlich der "Nichtdefinition" des Begriffs "Veteran":<div><br /><i>„Du warst doch nur Sani, Du bist doch kein Veteran… eigentlich nur eine Krankenschwester!“ meint mein Gegenüber, ehemaliger Grundwehrdienstleistender bei den Fallschirmjägern und heute leidenschaftlicher Airsoftspieler, der sich mehrmals im Jahr als Soldat verkleidet und auf Truppenübungsplätzen im ehemaligen Ostblock „Krieg spielt“. <br /><br />Ich überlege, ob ich ihm erzählen soll, was mich seit Sarajevo und Prizren 1998 und 2000 bewegt. Ob ich ihm vom soldatischen Leben in einem Feldlager berichten soll, von bis zu sechs Monaten am Stück Abwesenheit von Familie, Freundes- und Bekanntenkreis? Vom Gefühl der permanenten latenten Gefahr für Leib und Gesundheit im Einsatzland auf der einen und die langen Zeiten eintöniger, dröger Ereignislosigkeit, Routine und Langeweile auf der anderen Seite, die Soldaten schulterzuckend mit „Jeder Tag ist Mittwoch“ akzeptieren?<br />(...)</i><div><br /></div><div>Den gesamten Text habe ich 2019 bei <a href="https://veteranenkultur.de/2019/07/05/du-warst-doch-nur-sani-du-bist-doch-kein-veteran/">Veteranenkultur e.V.</a> veröffentlicht: </div><div><br /></div><div>Ja, wir brauchen die Debatte, wie wir als Staat und Gesellschaft mit aktiven und ehemaligen Soldaten umgehen. Ich bin aus meinen Einsätzen gesund zurückgekehrt - aber man muss sich der Tatsache bewusst werden, dass viele der mittlerweile über 300.000 Kameradinnen und Kameraden, die in Auslandseinsätzen waren, verwundet an Körper oder Seele heimgekehrt sind und nach dem Ausscheiden aus dem Dienst oftmals im Regen stehen gelassen werden, wenn sich PTBS und Co. erst Jahre später manifestieren.</div><div><br /></div><div>Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee, Soldatinnen und Soldaten kommen aus der Mitte unserer Gesellschaft, sie werden vom Bundestag in den Einsatz geschickt. Einsatzveteranen sind Menschen wie Du – und ich. Daher bin ich Mitglied im <a href="https://www.facebook.com/EinsatzVeteranen?__cft__[0]=AZXtLu-g9PZ-DCoe3iz2tR9y6TyLGkl504CGxeZUy8Zh6cClTQSOaj2LqvBdR5iEB4OmclQd7sMMNTrL-eAEXAouPMZ6FZSuJZfs1s7C4GC0tSSF_IcWgl81VMyFryaMJbzXfxEZQFPJNOJJTjRrh5ts&__tn__=-]K-R">Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V.</a> daher werbe ich für eine Anerkennungs- und Veteranenkultur in Deutschland.<br /><br /></div><div><a href="http://www.veteranenverband.de">www.veteranenverband.de</a><br /><br /></div><div>Wie stehst Du zu dieser Debatte? Benötigen wir einen Veteranentag oder auf welchen anderen Wegen können wir zu einer Annäherung von Bundeswehr und Zivilgesellschaft beitragen?</div></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-36493157404666906362023-08-21T13:00:00.001+02:002023-09-05T11:20:53.566+02:00#opentowork<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGky-etEXT4AfmCG337_RkyNE_CFoiHz6FtCm3NnBSZ53Q6Dg3oNnOPTKMR4r_o1ntQoXcAQUJ2_wkn4UndzE83G9snyImhYZrDjlsdIUw5Q5SDBeeAjCWC56LbNKY6c8Jss8G_2vxEZrkGkQxbjtKvANhzSxn7bdN75KJtotWWwozkw6Adk-CurbNpWk/s2048/369222280_6829664483730846_9115538331324590236_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="2048" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGky-etEXT4AfmCG337_RkyNE_CFoiHz6FtCm3NnBSZ53Q6Dg3oNnOPTKMR4r_o1ntQoXcAQUJ2_wkn4UndzE83G9snyImhYZrDjlsdIUw5Q5SDBeeAjCWC56LbNKY6c8Jss8G_2vxEZrkGkQxbjtKvANhzSxn7bdN75KJtotWWwozkw6Adk-CurbNpWk/w200-h200/369222280_6829664483730846_9115538331324590236_n.jpg" width="200" /></a></div>Nach 2,5 großartigen Jahren als Geschäftsführer der DATEX Software GmbH endet ein prägendes Kapitel...<br /><br /><div>In den vergangenen 12 Monaten haben wir alle die Auswirkungen der Immobilienkrise hautnah miterlebt. Die turbulenten Zeiten haben auch vor meiner Firma nicht Halt gemacht. <br /><br /></div><div>So endet mein Geschäftsführervertrag im November 2023. <br /><br /></div><div>Nichtsdestotrotz bin ich unglaublich stolz darauf, wie wir als Team die Herausforderungen gemeinsam bewältigt und uns erfolgreich positioniert haben. <br /><br /></div><div>Nach meinem Einstieg bei der DATEX habe ich zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen die Firma nach dem Eigentümerwechsel sehr erfolgreich restrukturiert und neue Prozesse für Sales, Support und Development etabliert. Wir haben mit AMADEUS.X die modernste und beste Version unserer betriebswirtschaftlichen Komplettlösung released und haben aktuell ein Redesign des corporate design und viele technische Weiterentwicklungen in der Pipeline!<br /><br /></div><div>Ebendarum schaue auf eine unglaublich erlebnis- und natürlich lehrreiche Zeit zurück.<br /><br /></div><div>Und wie wir alle wissen: Wo sich eine Tür schließt, erwarten uns neue Möglichkeiten.<br /><br /></div><div>Anstatt das Ende dieses Kapitels bedauernd zu betrachten, sehe ich es als aufregende Chance für einen Neuanfang.<br /><br /></div><div>So blicke ich mit großer Vorfreude auf die Zukunft - und bin nun aktiv auf der Suche nach einer neuen Anstellung. <br /><br /></div><div>Meine Leidenschaft und mein Know-how liegen nach wie vor in den Bereichen IT, B2B-Vertrieb von Dienstleistungen oder SaaS sowie im Sozial- und Gesundheits- oder im Verbands-/Vereinswesen. <br />Gerade in diesen dynamischen Bereichen sehe ich ein enormes Potential und möchte meinen Beitrag leisten, um Innovationen voranzutreiben und nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.<br /><br /></div><div>Ich freue mich darauf, neue Wege zu beschreiten, meine Erfahrungen einzubringen und gemeinsam mit einem neuen Team die Zukunft zu gestalten.<br /><br /></div><div>In diesem Sinne: Auf zu neuen Horizonten!<br /></div><div><br /></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-42974391143217911572023-07-05T11:11:00.004+02:002023-09-05T11:21:57.901+02:00Ab in den Schlamm!<p></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKqVq9V1cevAND_TYIpYnTb_Phl4yor8HuvxzWQzS31JTGcEMXHDfpw-EPkfYUu3BpRTHYZgesfwGIiq7U_dr04bAwLeTCAtyj-Iqcv4JgevWEPr3CwcMsxAEJnJupiAJlEKzH1FVcgw7ocYnAu_NM7gN9mnX0i7-x6LeMGqfXUtdUrFxkVFRJebYWcm0/s1200/1688451326927.jpeg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="799" data-original-width="1200" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKqVq9V1cevAND_TYIpYnTb_Phl4yor8HuvxzWQzS31JTGcEMXHDfpw-EPkfYUu3BpRTHYZgesfwGIiq7U_dr04bAwLeTCAtyj-Iqcv4JgevWEPr3CwcMsxAEJnJupiAJlEKzH1FVcgw7ocYnAu_NM7gN9mnX0i7-x6LeMGqfXUtdUrFxkVFRJebYWcm0/w200-h133/1688451326927.jpeg" width="200" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bild: sportfotograf.com</td></tr></tbody></table>Wann hast Du Dich das letzte Mal im Schlamm gewälzt? Bei der Bundeswehr? Na dann wird es aber Zeit!<br /><br />Vergangenes Wochenende war ich mit der Family in Mannheim auf einem XLETIX-Event.<br /><br />Zum einen war es ein großartiger Tag mit den Liebsten und die Kids hatten jede Menge Spaß! Zugegeben, nicht nur die Kids... 😁<br /><br />Zum anderen konnte ich 5 Learnings für das Geschäftsleben herausziehen.<br /><br />Denn: So ein Tag auf einem Hindernisparcours mit Schlamm und Dreck kann nicht nur eine spaßige Freizeitaktivität sein, sondern auch eine wichtige Erinnerung daran, dass sich auch Geschäftsführer nicht zu schade sein sollten, gelegentlich anständig durch den Matsch zu wühlen. <br /><br />Es gibt kaum ein besseres Sinnbild für "sich zu erden". <br /><br />Warum eine Führungskraft auch in seiner Firma regelmäßig mit anpacken, sprich: ab und an operativ tätig sein sollte?<br /><br />Ganz einfach:<br /><br />Nähe zur 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁: <br />Durch persönliche Beteiligung gewinnst Du ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise Deiner Organisation und kannst 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗼𝘁𝗲𝗻𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲 erkennen.<br /><br />𝗠𝗼𝘁𝗶𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 und 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗴𝗲𝗶𝘀𝘁: <br />Indem Du Dich gemeinsam mit Deinen Mitarbeitern Herausforderungen stellst, förderst Du den Teamgeist.<br /><br />𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗹𝗼̈𝘀𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇: <br />Durch aktive Beteiligung am Arbeitsprozess wirst Du schneller und effektiver auf Herausforderungen reagieren können.<br /><br />𝗞𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻𝗼𝗿𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴: <br />Indem Du am operativen Geschäft mitwirkst, kannst Du Dich selbst in die Kundenperspektive versetzen - kannst Du die Bedürfnisse und Anforderungen besser verstehen und das Unternehmen entsprechend ausrichten.<br /><br />Und last but not least: <br />Die persönliche Auseinandersetzung mit den Aufgaben ermöglicht es Dir, neue 𝗜𝗱𝗲𝗲𝗻 und 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 zu entwickeln, die das Unternehmen voranbringen können. Und das zusammen mit Deinem Team.<br /><br />Toll, was man an so einem Tag im Matsch lernt 😉<br /><br /><p></p>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-84506989105575512302023-05-23T12:24:00.003+02:002023-05-23T15:15:03.501+02:00Kleine Ursache - große Wirkung: Es muss nicht gleich die Wärmepumpe sein, wenn man seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern willWir wohnen in einem Einfamilienhaus, Holzständerbauweise aus 1993, 160 m2 Wohnfläche plus 30m2 Bürofläche im Keller, die regelmäßig beheizt wird. <div><br />Vor vier Jahren haben wir unsere alte Ölheizung gegen eine moderne Gasheizung ausgetauscht und Solarmodule für das Brauchwasser installiert. Obwohl unser Gasverbrauch im Vergleich zum bundesdeutschen Schnitt bereits recht moderat war, haben wir Ende 2021 smarte Heizkörperthermostate (tado) installiert. Ich war anfänglich skeptisch, ob das sehr viel bringen wird, das wir auch schon zuvor elektrische Heizkörperthermostate von Danfoss hatten, die zentral angesteuert wurden - allerdings mit fixen Programmen, umständlicher Programmierung und immer mal wieder Ausfällen der Thermostate.<br /><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyYn8EoAJSIrvnk1DVtT8xXGsOo04ourNKf82tUqstlqWsUwHcgum-3bmVL8E0hOUHmJs3_SqSBW6_KvL_b9OhOlVt3VZq2mrbBLyz1MLgfIA9TjdO_keHiqpsCK68fsWuXKrHqj3BE24Rdq-ssAIWM_T7h-xOx_z-Gil1uH5rUxXp-8-Tn56srQlA/s1694/IMG_7322.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1026" data-original-width="1694" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyYn8EoAJSIrvnk1DVtT8xXGsOo04ourNKf82tUqstlqWsUwHcgum-3bmVL8E0hOUHmJs3_SqSBW6_KvL_b9OhOlVt3VZq2mrbBLyz1MLgfIA9TjdO_keHiqpsCK68fsWuXKrHqj3BE24Rdq-ssAIWM_T7h-xOx_z-Gil1uH5rUxXp-8-Tn56srQlA/s320/IMG_7322.jpg" width="320" /></a></div>Die tado-Thermostate ermöglichen ebenfalls eine separate Steuerung und zeitliche Planung der Heizung in jedem Raum, allerdings über eine Smartphone-App. Man ist dadurch eher geneigt, die Heizkörper bedarfsweise hoch- oder herunterzuregeln. Beispielsweise fahre ich mein HomeOffice herunter, wenn ich es längere Zeit nicht nutze - früher wäre die Heizung zeitgesteuert trotzdem gelaufen.</div><div><br />Die App steuert auch georeferenziert - wenn niemand zu Hause ist, fährt die Heizleistung automatisch auf die eingestellten Mindestwerte herunter. Erkennung von offenen Fenstern usw. ist Marktstandard und kaum erwähnenswert, die Anpassung der Heizleistung an das zu erwartende Wetter allerdings schon. Das Rundumpaket hatte uns damals überzeugt, der Sache eine Chance zu geben. Mit dieser gezielten Heizungssteuerung konnten wir unseren Gasverbrauch im Jahr 2022 signifikant reduzieren. Während wir im Jahr 2021 noch einen Gasverbrauch von 16.000 kWh verzeichneten, lagen wir 2022 bei knapp über 10.000 kWh, was einer beeindruckenden Einsparung von über 35% entspricht. Sicher mag der vergleichsweise milde Winter auch eine Rolle gespielt haben, aber mit Sicherheit auch die smarte Heizkörpersteuerung.<br /><br /></div><div>Schlussendlich bekommen wir nun eine Rückzahlung von über 1.000 € und haben künftig einen monatlichen Abschlag von 139 €. Unseren ökologischen Fußabdruck haben wir signifikant reduziert. Ich finde den Vergleich mit durchschnittlichen Gasverbrauchswerten für verschiedene Wohnungstypen interessant - da brauchen wir uns nicht zu verstecken. Ich habe so meine Zweifel, ob wir in Ermangelung einer Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe auch nur ansatzweise derartig gute Verbrauchwerte hinbekommen, wenn wir eine ähnliche Anzahl an kWh Heizleistung durch Strom "produzieren". Diese Überlegung stellt sich allerdings im Moment ohnehin nicht, die Gasheizung ist wie gesagt quasi "brandneu" und die nächste Anschaffung wird eher eine PV-Anlage sein.<br /><br /></div><div>Das ganze ist jetzt kein Werbebeitrag für tado - es soll einfach nur zeigen: Manchmal sind es Kleinigkeiten, die CO2-Verbrauch und Kosten einsparen können. Die Kosten für die Thermostate haben sich bereits im ersten Jahr amortisiert.</div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-54420740549488229672023-05-11T12:35:00.002+02:002023-05-11T12:35:48.005+02:00Lektüre<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYxGmq-SaElmcYUUUEuduXExDWPaj_zVY9s-9KyWn4onub0ZhLkswgh6Hr4vJ5xQz0b4gMvRzZbR3gDPc_OUHnPJRRLV9Lk_YLz2qcAUl0oUoll_pGua7eYQVCt_5NbVJgQewxTVXIbU70ePlCkPUWisA4dmcQivskrwlbqKa-s7t_GCVKmGzTmJaw/s2546/Merath%20Rezension.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2546" data-original-width="2546" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYxGmq-SaElmcYUUUEuduXExDWPaj_zVY9s-9KyWn4onub0ZhLkswgh6Hr4vJ5xQz0b4gMvRzZbR3gDPc_OUHnPJRRLV9Lk_YLz2qcAUl0oUoll_pGua7eYQVCt_5NbVJgQewxTVXIbU70ePlCkPUWisA4dmcQivskrwlbqKa-s7t_GCVKmGzTmJaw/w265-h265/Merath%20Rezension.jpg" width="265" /></a></div><br />Ein Buch, das mich in letzter Zeit sehr inspiriert hat?<br /><br /><div>Definitiv <b>„Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“</b> von Stefan Merath. Dieses Buch hat meine Denkweise grundlegend verändert und mir geholfen, mich als Geschäftsführer wieder auf mein eigentliches Kerngeschäft zu konzentrieren.<br /><br />Warum? Nur ein Gedanke aus diesem Buch zeigt es:<br /><br />Die wichtigste Lektion, die ich aus diesem Buch gelernt habe, ist der entscheidende Unterschied zwischen der Arbeit „𝘪𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯“ und der Arbeit „𝘢𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯“.<br /><br />Wer kennt das nicht?<br /><br />Als Geschäftsführer fühlt man sich oft vom Tagesgeschäft gefangen, ständig bis zum Hals in operativen Aufgaben und Fragestellungen verstrickt und findet keine Möglichkeit, sich auf die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens zu konzentrieren.<br /><br />Im Gegenteil: Man hält sich für unverzichtbar und hat ein schlechtes Gewissen, wenn man nicht 10 Stunden am Tag Akquise betreibt, bei Interessenten präsentiert, die Produktentwicklung persönlich vorantreibt, wenn man nicht immer und überall seine Finger im Spiel hat.<br /><br />Merath erklärte das Problem in klaren und prägnanten Worten. Er macht deutlich, dass der Wechsel von „im Unternehmen arbeiten“ zu „am Unternehmen arbeiten“ entscheidend ist, um dauerhaften Erfolg zu erzielen. Indem Du das Mikromanagement loslässt und eine strategische Perspektive einnimmst, kannst Du als CEO die Weichen für langfristiges Unternehmenswachstum stellen.<br /><br />Was mich besonders fasziniert, ist die Art und Weise, wie Merath seine Gedanken kommuniziert. Keine schnöde theoretische Abhandlung, das Buch ist in Romanform geschrieben. Funfact: Es spielt in einer meiner liebsten Urlaubsregionen - am Hochkönig in Österreich.<br /><br />Merath ist ein erfahrener CEO und Unternehmensberater, der sein Wissen und seine Erfahrung mit großer Klarheit und Sensibilität weitergibt. Ich konnte das Buch nicht mehr loslassen. Die praktischen Empfehlungen waren gut strukturiert und leicht umsetzbar und halfen mir, die vorgestellten Konzepte direkt in die Praxis umzusetzen – ein Muss für jeden Geschäftsführer oder zukünftigen Geschäftsführer. Ein Buch, das nicht nur wertvolle Einblicke bietet, sondern auch die Inspiration und Motivation, Deinen Blickwinkel zu verändern.<br /><br />Wenn Du das Buch ebenfalls gelesen hast:<br />Was war Deine wichtigste Erkenntnis?<br />Welche anderen Bücher kannst Du empfehlen?</div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-49306611470789864032023-04-23T11:13:00.003+02:002023-05-12T22:52:08.956+02:00Atomausstieg - oder die "German Hybris"<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikpkFEMjkNt5eJ3ZJHYlykc1QPY0CVESxzkkHRhEHJ7m8QW7Ijv4U4AiaeAdFHZZjbn4aiFlBYfSgKpNjDFoheyXsJGKsGAFDpjgLr-vzykWtM9pP-wQTi63LZPGcmp-VMn_JpcL9w3LueV8yTYrOB5OirYcnzPenvWWg8dOrnPPWyr7C1VRGcd0Fl/s1280/energy-4030427_1280.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="849" data-original-width="1280" height="119" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikpkFEMjkNt5eJ3ZJHYlykc1QPY0CVESxzkkHRhEHJ7m8QW7Ijv4U4AiaeAdFHZZjbn4aiFlBYfSgKpNjDFoheyXsJGKsGAFDpjgLr-vzykWtM9pP-wQTi63LZPGcmp-VMn_JpcL9w3LueV8yTYrOB5OirYcnzPenvWWg8dOrnPPWyr7C1VRGcd0Fl/w180-h119/energy-4030427_1280.jpg" width="180" /></a></div><br />In Finnland geht der größte Atomreaktor Europas an den Start: <br /><div><i>“The production of Olkiluoto 3 stabilises the price of electricity and plays an important role in the Finnish green transition,” said TVO President and CEO Jarmo Tanhua in a statement.<br />The company added that “the electricity production volume of Europe’s largest nuclear power plant unit is a significant addition to clean, domestic production”. <a href="https://www.tribuneindia.com/news/world/europes-most-powerful-nuclear-reactor-kicks-off-in-finland-497990?fbclid=IwAR2URX0h1OfmQVLyYnzd6joIOji6j9Btq-d8SoyEy1JNDDOWHASr2fjGHZA">Quelle </a></i><br /><br /><br />Polen steigt in die Atomkraft ein:<br /><i>Polen steigt in die Atomenergie ein. Warum Deutschland gerade angesichts der Energiekrise in die andere Richtung schreitet, kann man in Warschau nicht verstehen. Dort wird der Atomeinstieg quer durchs politische Spektrum mitgetragen. <a href="https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-atomenergie-103.html">Quelle</a><br /></i><br /><br />Canada:<br /><i>OTTAWA — Prime Minister Justin Trudeau said Canada is “very serious” about reviving nuclear energy production to lower the country’s reliance on fossil fuels. <a href="https://nationalpost.com/news/politics/trudeau-says-canada-is-very-serious-about-reviving-nuclear-power/wcm/5cc8f657-bf43-4ba3-b96a-2cd32f60940a/amp/" target="_blank">Quelle</a><br /></i><br />Beispiele für den Ausbau der Atomkraft zur Verringerung der Treibhausgasemissionen gibt es zuhauf.<br /><br />Währenddessen in good old Germany: </div><div><br /></div><div>Wir verbrennen bei Dunkelheit und Windstille in Ermangelung von Speichermöglichkeiten der Energie aus Wind und Sonne Gas und Kohle - und wenn’s nicht reicht, importieren wir eben Kohlestrom aus Polen und Atomstrom aus Frankreich. Saubermänner sind wir trotzdem, schließlich exportieren wir ja auch grünen Strom. Bei Wind und Sonne.</div><div> <br />Aber wir werden es den Norwegern, Finnen, Schweden, Franzosen, Polen usw. schon noch zeigen, dass nur der Deutsche Energieweg der richtige ist. Dass die EU mit ihrer Einordnung von Atomkraft als grüne Energie falsch liegt. Denn schließlich soll am Deutschen Energiewesen die Welt genesen! <br /><br />Wer hier meint, Spuren von Sarkasmus und Ironie gefunden zu haben - das ist nur rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt.</div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-71294461409534187892023-03-29T11:09:00.003+02:002023-05-11T12:38:16.273+02:00Meine Gedanken zur aktuellen Wohnungspolitik<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_mSp7l8Ic1jD_MS5HKMKoyrv8rNlYelGSlFTnIMHZ0j1_cAfLGu3zWaOsi1WD8KTeoJouCKlMqAOrBSa2YiJLeDpYRKjuUN8cPOjJ-ScK_o5yRMEsUz-xFD44BpPo3dsDy3PJmk7Yfz-sC-K4tb4vRy69d0IZ_TXlkne1cKhPo62pgBcvm7sg0RKF/s1440/338692409_586597040170947_6127041114256753194_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1438" data-original-width="1440" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_mSp7l8Ic1jD_MS5HKMKoyrv8rNlYelGSlFTnIMHZ0j1_cAfLGu3zWaOsi1WD8KTeoJouCKlMqAOrBSa2YiJLeDpYRKjuUN8cPOjJ-ScK_o5yRMEsUz-xFD44BpPo3dsDy3PJmk7Yfz-sC-K4tb4vRy69d0IZ_TXlkne1cKhPo62pgBcvm7sg0RKF/w239-h239/338692409_586597040170947_6127041114256753194_n.jpg" width="239" /></a></div><p></p>Die Ampel-Koalition hat sich die Schaffung von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr ins Koalitionspapier geschrieben. Doch es wird schnell klar: Dieses Ziel wird um Lichtjahre verfehlt.<div> <br />Laut Statistischem Bundesamt gingen die Baugenehmigungen im Januar um 26% im Vergleich zum Vorjahr zurück. Genauer gesagt:<br />A) -28,6% bei Mehrfamilienhäusern<br />B) -25,5% bei Einfamilienhäusern<br />C) -48,4% bei Zweifamilienhäusern.</div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/td7/1.5/16/2757.png" />Im krassen Gegensatz dazu: "Traum von Haus mit Garten lebt" titelte unlängst die Ludwigsburger Kreiszeitung und nimmt damit Bezug auf eine repräsentative Umfrage der Ludwigsburger Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA). "𝘛𝘳𝘰𝘵𝘻 𝘴𝘤𝘩𝘸𝘪𝘦𝘳𝘪𝘨𝘦𝘳 𝘸𝘪𝘳𝘵𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘓𝘢𝘨𝘦 𝘮𝘪𝘵 𝘴𝘵𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘉𝘢𝘶𝘻𝘪𝘯𝘴𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 -𝘬𝘰𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘦 𝘷𝘰𝘳 𝘩𝘰𝘩𝘦𝘯 𝘐𝘮𝘮𝘰𝘣𝘪𝘭𝘪𝘦𝘯𝘱𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 (...) 𝘥𝘦𝘳 𝘞𝘶𝘯𝘴𝘤𝘩 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘞𝘰𝘩𝘯𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯𝘵𝘶𝘮 𝘣𝘦𝘪 𝘫𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘪𝘵 𝘷𝘦𝘳𝘣𝘳𝘦𝘪𝘵𝘦𝘵."</div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t73/1.5/16/2049.png" /> Der Markt ist da, der Wunsch nach Wohneigentum ist da. Trotzdem: auch wenn wir im 4. Quartal erstmalig seit 2010 einen Preisrückgang um 3,6% bei den Preisen für Wohnimmobilien zu verzeichnen haben, sinkt die Zahl für Käufer von Wohnimmobilien. Ob die Preise vor dem Hintergrund von Inflation, vermutlich noch weiter steigenden Zinsen, durch Zuwanderung noch deutlich höherer Nachfrage und damit auch steigenden Mieten, Fachkräftemangel und vielen weiteren Faktoren weiterhin sinken werden? Bezweifle ich!</div><div><br /><img src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/td3/1.5/16/2753.png" />Darum darf auch bezweifelt werden, ob die derzeitigen Prioritäten der Bundesregierung in Sachen energetischer Sanierung zum jetzigen Zeitpunkt richtig gewählt sind. Von tatsächlichen Erleichterungen für die Baubranche ist meiner Wahrnehmung nach nichts zu spüren. Und ganz ehrlich: Die Zahlen sprechen für sich. </div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-47783398289786433672023-02-27T14:40:00.006+01:002023-02-27T14:42:08.010+01:00Die Deutsche Bahn - immer wieder für ein Abenteuer gutIch habe es mal wieder gewagt - eine Reise mit der Deutschen Bahn. Wer schon länger mit mit in Facebook befreundet ist, weiß, dass ich ein durchaus ambivalentes Verhältnis zur Bahn habe...<div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifwzSaXSGhqPTOmJjuvfCZnDLa54Her2CqvXP20ciPOEL6rqbelBELzNjuomQQZYy0ry43_CQUX5_9CbsLi0_zQh8woRgj5AHDMrufuxBlCK5YNo54wvhDBb5gT3WUcYdd1iMyBWCR3gF_SUZJAiaaHoTBSoFMucXZk2n0wGhNN03ClT26suOIyuOe/s3088/IMG_5875.HEIC" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3088" data-original-width="2316" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifwzSaXSGhqPTOmJjuvfCZnDLa54Her2CqvXP20ciPOEL6rqbelBELzNjuomQQZYy0ry43_CQUX5_9CbsLi0_zQh8woRgj5AHDMrufuxBlCK5YNo54wvhDBb5gT3WUcYdd1iMyBWCR3gF_SUZJAiaaHoTBSoFMucXZk2n0wGhNN03ClT26suOIyuOe/w162-h215/IMG_5875.HEIC" width="162" /></a></div><br />Gebucht: Vaihingen Enz - Hamburg, Umstieg in Karlsruhe, dort Abfahrt 8:52 Uhr auf Gleis 3. Die DB-Navigator-App sagt etwas von 5 Minuten späterer Abfahrt, deswegen lässt mich die obligatorische 7minütige Verspätung des Regionalverkehrs relativ kalt.</div><br /><div><br />8:49 Uhr komme ich in Karlsruhe auf Gleis 11 an, 8:52 höre ich auf der Mitte der Treppe zum Gleis 3: Bitte einsteigen, Zug fährt ab. "Puh! Gerade noch rechtzeitig!" denke ich, während ich "Hamburg/Altona" auf der Anzeigetafel lese. Ich steige ein, mein reservierter Sitz ist frei, ich checke in der App ein.</div><div><br />Der Zug sollte 13:36 in Hamburg ankommen. Gegen 12 fange ich mich an zu wundern, dass auf dem Monitor im ICE irgendetwas von 15:30 Uhr Ankunft in Altona steht. Dem hatte ich vorher keine Beachtung geschenkt, fand das aber etwas beunruhigend. Dann schaute ich auf dem Laptop im ICE-Portal - und tatsächlich, da standen auf einmal Haltestellen, von der mir die DB-Navigator-App nichts gezeigt hat. Und Ankunft Hamburg Hauptbahnhof 15:14 Uhr... </div><div><br />Tatsächlich ist folgendes passiert:<br />Auf dem richtigen Gleis stand zur richtigen Uhrzeit ein ICE mit dem richtigen Ziel. Nur leider war es nicht mein ICE Nr. 78, denn der wäre mit 5 Minuten Verspätung an Gleis 4 abgefahren (was die DB-Navigator-App NICHT angezeigt hatte). Ich habe also den Bummel-ICE 202 erwischt.<br /><br /></div><div>Ich schreibe das gerade in der Bahn. Es ist 14:30 Uhr. Ich sollte seit einer Stunde in Hamburg sein. Man beachte den Konjunktiv: Sollte...</div><div><br />Soviel ist sicher: Die Bahn und ich - wir werden in diesem Leben keine Freunde mehr!</div><div><br /><a href="https://www.facebook.com/hashtag/bahntrouble?__eep__=6&__cft__[0]=AZVjwKZC9y47qEpmRksq77Dj_Xbx0HV4oF0grWp5TaacPq0RlMmII02IoK8u337FrTD_NxNqJwdR6kuL2xeLiUmJFZdyyCu5aUhOeEQpDTTzJQ&__tn__=*NK-R">#bahntrouble</a></div><div><br />P.S.: Warum ich Maske trage? Nun, man muss es nicht mehr. Aber man darf es. Ich bin zwar der einzige im Abteil und sehe nur selten jemand mit Maske durch den Zug gehen, aber dafür wird um mich herum gehustet und geschnieft, was das Zeug hält. Ich glaube, ich bleibe erst einmal bei der Maske...</div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-79999466566136268902023-02-15T15:25:00.002+01:002023-02-15T15:35:07.492+01:00Das Manifest<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijHj8FIf8bfrDjMSczdyaEqTQ6NYKUyz0IiDdcxIYP6V_zAVcRxILM9Frw_wCvZMVkw54FAkQb_t8KcHexiSHC3TiuTGbyqKp-ZQ01W8B_s11hBrkSnxpvytH6BNOruRLhg3l7rkvJbyYf7UuMrADvetQlOIzdlESPeFDB50v9e2mz6dMnK1NNemgm/s1024/330348451_1238900623726607_6846603970949501721_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1024" data-original-width="1024" height="168" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijHj8FIf8bfrDjMSczdyaEqTQ6NYKUyz0IiDdcxIYP6V_zAVcRxILM9Frw_wCvZMVkw54FAkQb_t8KcHexiSHC3TiuTGbyqKp-ZQ01W8B_s11hBrkSnxpvytH6BNOruRLhg3l7rkvJbyYf7UuMrADvetQlOIzdlESPeFDB50v9e2mz6dMnK1NNemgm/w168-h168/330348451_1238900623726607_6846603970949501721_n.jpg" width="168" /></a></div><br />Das Manifest von Schwarzer und Wagenknecht ist derzeit ja in aller Munde. Der zweite Satz im Manifest lautet: <br /><br /><div>„𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝘄𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝘁, 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿ä𝗻𝗴𝘀𝘁𝗶𝗴𝘁, 𝗲𝗶𝗻 𝗴𝗮𝗻𝘇𝗲𝘀 𝗩𝗼𝗹𝗸 𝘁𝗿𝗮𝘂𝗺𝗮𝘁𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁.“ <br /><br /></div><div>Ich kann gar nicht so viel essen wie ich angesichts dieses Euphemismus kotzen möchte. PRÄTERITUM IST FALSCH. Präsens ist richtig. Nicht „WURDEN“ sondern „𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻“. Nach wie vor. Durch die russischen Aggressoren. Sie vergewaltigen Frauen und Kinder. Sie morden. Jetzt. Kleiner, aber wichtiger Unterschied.<br /><br /></div><div>Die Lumpenpazifisten, die pseudointellektuellen Unterzeichner dieses Manifests, können sich einfach nicht vorstellen, warum die Ukrainer nicht bereit sind für den Frieden einer wohlstandsverwahrlosten Clique , für eventuell günstigere Gaspreise und die Bequemlichkeit einiger Weniger die eigene Kultur aufzugeben und den Genozid an der eigenen Bevölkerung durch die Russen zu akzeptieren.<br />Wie so oft werden Ursache und Wirkung, Kausalität und Koinzidenz verwechselt. Nicht die Ampel-Regierung führt durch Lieferung von schweren Waffen und Panzern die Welt an den Rand eines dritten Weltkriegs. Nicht die NATO und alle Länder, die sich mit der Ukraine solidarisieren und entsprechende Waffensysteme zur Landesverteidigung liefern, tun das. Der Aggressor, der völkerrechtswidrige Angriffskrieg, gefährdet den Weltfrieden. Niemand anderes. So einfach ist das. Punkt. <br /><br /></div><div>Eine sehr gute Analyse, warum ein Verhandlungsfrieden nicht so ohne weiteres möglich ist, liefert Dietmar Pichler: <a href="https://materie.at/gk/ukraine-warum-ein-verhandlungsfrieden-nicht-so-einfach-ist">https://materie.at/gk/ukraine-warum-ein-verhandlungsfrieden-nicht-so-einfach-ist</a></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-44345588393676639132023-02-08T14:26:00.002+01:002023-02-15T15:34:28.742+01:00Förderung des Ehrenamts<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBaPxw4rJFeHglr_C6beGmgbEyWRh4I1omXqhblaaNHOg7tHJ_Vegdee1gzU0MeHzg-GqqTVyoSx77XaPJex3ZYFmHN0tls_-46TfbhpC0QpbTTAlb9P3gJNnjNdXAMcQyVnCMud3fFQ_asD8cCoPbnuecdOS0kClMtnfY5lrbtbRjh-xMfETw_gmY/s1799/319552540_5999631896734113_7541863379309372311_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1799" data-original-width="1440" height="263" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBaPxw4rJFeHglr_C6beGmgbEyWRh4I1omXqhblaaNHOg7tHJ_Vegdee1gzU0MeHzg-GqqTVyoSx77XaPJex3ZYFmHN0tls_-46TfbhpC0QpbTTAlb9P3gJNnjNdXAMcQyVnCMud3fFQ_asD8cCoPbnuecdOS0kClMtnfY5lrbtbRjh-xMfETw_gmY/w210-h263/319552540_5999631896734113_7541863379309372311_n.jpg" width="210" /></a></div><br />Ehrenamt: Rente für Feuerwehr? Kommunen skeptisch.<br /><br /><div><blockquote>»... (man) könne sich nicht nur auf die Feuerwehren konzentrieren. «Man müsste das ganz große Fass aufmachen.»</blockquote><p><a href="https://www.zeit.de/news/2023-02/08/rente-fuer-feuerwehrleute-kommunen-skeptisch" target="_blank">Quelle </a></p></div><div> <br />Kommentar meinerseits:</div><div><br />Die Diskussion ist für mich ein Synonym für die Gesamtdebatte, dass Staat und Gesellschaft ehrenamtliches Engagement in der Gefahrenabwehr fordern, selbst aber nur wenig zur Motivation beitragen. Außer Lobhudelei und Applaus kommt da nicht sonderlich viel. Das Ehrenamt ist die tragende Säule im Gefahrenabwehrkonzept aller Bundesländer schlechthin - und ich persönlich bin der Ansicht, dass das durch bestmögliche Ausstattung auf der einen Seite, aber auch durch tatsächliche Wertschätzung in Form von „richtigen“ Benefits wie z.B. früherer Renteneintritte, Steuervergünstigungen oder was auch immer honoriert werden muss.</div><div> <br />Keine Frage, ich leiste meinen Dienst auch ohne das, aber diese Diskussion gehört dazu, wenn man über eine Anerkennungskultur spricht.</div><div><br />Entweder man sucht Probleme - oder findet Wege.</div><div> <br />#Anerkennung #Feuerwehr #Katastrophenschutz #DRK #ASB #DLRG #JUH #MHD #BRH</div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4175428688047670795.post-5507634430462272632022-12-02T12:34:00.003+01:002023-02-15T15:35:23.247+01:00Bund könnte Wohungsbauziele deutlich verfehlen... so titelte heute die <a href="https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-12/wohnungsbau-bundesregierung-ziele">Zeit</a>.<br /><br />Könnte? Konjunktiv? Dass das ambitionierte Ziel von 400.000 neuen Wohnungen in 2022 lichtjahreweit verfehlt wird, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.<div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://cdn.pixabay.com/photo/2016/06/24/19/27/construction-site-1477687_1280.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="800" height="150" src="https://cdn.pixabay.com/photo/2016/06/24/19/27/construction-site-1477687_1280.jpg" width="200" /></a></div><div><div>Die Gründe sind bekannt: Zinspolitik, exorbitant gestiegene Energie- und Materialpreise, Lieferketten funktionieren nicht mehr, Fachkräftemangel, Wegfall bzw. deutliche Reduzierung staatlicher Förderung.</div><div><br />Das diskutierte und geplante Maßnahmenpaket der Bundesregierung ist nicht einmal ein Sturm im Wasserglas. Es ist ein laues Lüftchen, das der Misere keine nennenswerte Abhilfe schaffen wird. Maßnahmen mit tiefgreifendem Impact wie Deckelung der Zinsen, ein deutlicher Ausbau der Förderprogramme durch die KfW, eine Entschlackung des Baurechts, durch Digitalisierung beschleunigte Genehmigungsverfahren - davon möchte die Regierung nichts wissen. Im Gegenteil, gefördert werden weiterhin nur Sanierung anstatt Neubau und an der Fokussierung auf immer höhere und teurere Energieeffizienzstandards wird ebenso festgehalten wie am Widerspruch, den Kommunen zur Auflage zu geben, am Stadtrand weniger Flächen zu versiegeln aber auch in den Innenstädten möglichst viele Grünflächen zu erhalten.</div><div><br />Die Ziele von Environmental Social Governance und EU-Taxonomieverordnung sind sicher begrüßens- und unterstützenswert - und auch sehr teuer. In einer Krise, in der nicht zuletzt aufgrund von Flüchtlingsbewegungen millionenfach neuer Wohnraum gebraucht wird, allerdings nicht umsetzbar - zumindest nicht, wenn man der Krise Herr werden möchte.</div><div> <br />Fakt ist: Gebaut wird immer, gebaut werden muss immer. Wenn man mehr bauen möchte, muss man dazu die Rahmenbedingungen ändern. Das kann der Markt nicht alleine - hierzu bedarf es schärferer und konsequenterer Maßnahmen durch den Staat. Ansonsten werden wir auch in 2023 und in den folgenden Jahren keinen bezahlbaren Wohnraum in ausreichendem Ausmaß schaffen.</div><div><br /><a href="https://www.facebook.com/hashtag/kommentar?__eep__=6&__cft__[0]=AZVzJ2RUdEj2hWrnLY9SUK8558Eo7DAgBNL2GEbYK3dZtOgqsexeM1urKxJ_d7aUGjod4Qz5bNiItHPohfJtIg2L8mD-LvL3exZK44Jbts_Png&__tn__=*NK-R">#Kommentar</a> <a href="https://www.facebook.com/hashtag/immobilienwirtschaft?__eep__=6&__cft__[0]=AZVzJ2RUdEj2hWrnLY9SUK8558Eo7DAgBNL2GEbYK3dZtOgqsexeM1urKxJ_d7aUGjod4Qz5bNiItHPohfJtIg2L8mD-LvL3exZK44Jbts_Png&__tn__=*NK-R">#immobilienwirtschaft</a> </div></div></div>Björn Vetterhttp://www.blogger.com/profile/17739299777202029146noreply@blogger.com0